Fußball

Transfercoup an der Weser Nuri Sahin wechselt zu Werder Bremen

Nuri Sahin spielt ab sofort in Grün-Weiß.

Nuri Sahin spielt ab sofort in Grün-Weiß.

(Foto: imago/Nordphoto)

Bei Borussia Dortmund steht er vor dem Aus, in Bremen freuen sie sich über diesen Überraschungstransfer: Nuri Sahin wechselt innerhalb der Fußball-Bundesliga zu Werder. Doch die Fans müssen noch etwas auf den ersten Einsatz des 29-Jährigen warten.

Nuri Sahin spielt ab sofort in Grün-Weiß: Der 29 Jahre alte Fußballprofi wechselt von Borussia Dortmund zum Bundesliga-Konkurrenten Werder Bremen. Er wird künftig mit der Nummer 17 auflaufen, teilt Bremen mit. Dem "Kicker" zufolge ist der Vertrag auf zwei Jahre ausgelegt, der Verein machte dazu keine Angaben.

"Die Gespräche mit den Verantwortlichen und dem Trainer waren sehr gut", sagte Sahin laut Vereinsmitteilung über seinen Wechsel: "Werder ist ein großer Verein, bei dem man aktuell auch das Gefühl hat, dass hier etwas heranwachsen wird. Ich freue mich darauf, dabei mitwirken zu können." Geschäftsführer Frank Baumann sagte: "Wir hatten immer betont, dass wir, wenn sich eine interessante Konstellation ergibt, uns damit beschäftigen werden. Dies war so eine Konstellation. Wir sind froh, dass wir einen Spieler von dieser Qualität von Werder überzeugen konnten."

Der Transfer von Sahin untermauert die Europapokal-Ambitionen von Werder. Trainer Florian Kohfeldt freut sich über den Neuzugang: "Ich denke, über die Qualitäten von Nuri muss man nicht viel sagen. Er hat in der Bundesliga fast alles erlebt, wurde mit Dortmund Meister und Pokalsieger, hat dazu bei Real Madrid und dem FC Liverpool gespielt. Er hat das Potenzial, uns noch weiter zu verbessern und ermöglicht uns weitere Optionen."

Das Spiel gegen Frankfurt kommt für Sahin allerdings noch zu früh. "Die Fans werden ihn dann voraussichtlich beim Testspiel in Leer erstmals im Werder-Trikot erleben können", ssagte Kohfeldt. Beim BVB war Sahin zuletzt nicht mehr gefragt. Nach den Transfers von Axel Witsel und Thomas Delaney stand er beim 4:1 zum Bundesligaauftakt gegen RB Leipzig nicht einmal mehr im Kader von Trainer Lucien Favre. Sein noch bis zum 30. Juni 2019 gültiger Vertrag bei den Westfalen wurde aufgelöst.

Quelle: ntv.de, ara

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