Fußball

Fenerbahce-Vertrag läuft noch Özil bleibt auch beim neuen Coach suspendiert

Özils Vertrag läuft noch bis 2024, er spielt aber nicht.

Özils Vertrag läuft noch bis 2024, er spielt aber nicht.

(Foto: IMAGO/Seskim Photo)

Neuer Trainer, alte Linie des Vereins: Mesut Özil darf bei Fenerbahce Istanbul weiterhin nicht spielen, seine Suspendierung aus dem März bleibt bestehen. Das bekräftigt der neue Coach Jorge Jesus bei seiner Vorstellung. Der frühere DFB-Star hatte zuvor erklärt, bleiben zu wollen.

Der ehemalige Fußball-Nationalspieler Mesut Özil bleibt bei Fenerbahce Istanbul suspendiert. Das stellte der neue Trainer Jorge Jesus bei seiner Vorstellung klar. "Die Erfolge der Vergangenheit sind sehr wichtig. Mesut Özil ist ein sehr guter Fußballer, aber die Entscheidung des Klubs über ihn bleibt bestehen", sagte Jesus.

Der 33 Jahre alte Özil war im März beim türkischen Traditionsklub suspendiert worden und hat seither kein Spiel mehr für Fenerbahce absolviert. "Hier zählt nicht Özil, Jesus oder irgendein anderer Spieler, sondern Fenerbahce", sagte Jesus.

Özil hatte erst am Dienstag in den sozialen Netzwerken erklärt, bei Fenerbahce bleiben zu wollen. "Ich wiederhole mit Nachdruck: Ich werde meine Karriere bei keinem anderen Team als Fenerbahce beenden. Solange mein Vertrag läuft, ist mein einziges Ziel, nur in unserem Trikot zu schwitzen. Diese Entscheidung ist sehr klar und endgültig", schrieb er.

Özil war im Januar 2021 vom FC Arsenal nach Istanbul gewechselt. Er werde "hart arbeiten und mich immer bereithalten", so Özil weiter. Er habe sein Karriereziel erreicht, indem er "einen 3,5-Jahres-Vertrag mit Fenerbahce, meiner Jugendliebe, unterschrieb, ohne für die ersten sechs Monate bezahlt zu werden."

Özil war im März nach einer angeblichen Auseinandersetzung mit dem damaligen Trainer Ismail Kartal aus dem Kader geflogen. Sein Vertrag bei dem türkischen Spitzenklub, der sich als Zweiter der Meisterschaft hinter Trabzonspor für die Champions League qualifiziert hat, läuft noch bis 30. Juni 2024. Allerdings war auch spekuliert worden, der Offensivspieler könnte einen Wechsel in die USA anstreben.

Quelle: ntv.de, ara/sid/dpa

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