Fußball

Nach Suspendierung im März Özil will trotz Ärger bei Fenerbahçe bleiben

In der vergangenen Woche besuchte Özil ein Freitagsgebet in Jakarta, Indonesien.

In der vergangenen Woche besuchte Özil ein Freitagsgebet in Jakarta, Indonesien.

(Foto: picture alliance / AA)

Mit dem Wechsel von Arsenal zu Fenerbahçe erfüllt sich der ehemalige Nationalspieler Mesut Özil einen Karrieretraum. Doch schon bald beginnen die Probleme, die im März 2022 dann zu der Suspendierung des Weltmeisters von 2014 führen. Aber der 33-Jährige will um seine Zukunft kämpfen.

Ex-Weltmeister Mesut Özil will trotz derzeitiger Suspendierung seinen Vertrag bei Fenerbahçe Istanbul erfüllen. Für die Dauer seines Vertrages sei es sein einziges Ziel, im Trikot des Vereins zu schwitzen, schrieb der 33-Jährige bei Twitter. "Ich wiederhole mit Nachdruck: Ich werde meine Karriere nicht in einem anderen Team als Fenerbahçe beenden", bekräftigte der ehemalige deutsche Fußball-Nationalspieler.

Özil war im vorigen Jahr vom FC Arsenal in der englischen Premier League zu Fenerbahçe gewechselt. "Ich hatte mein Karriereziel erreicht, indem ich einen 3,5-Jahres-Vertrag mit Fenerbahçe, meiner Jugendliebe, unterschrieb, ohne für die ersten 6 Monate bezahlt zu werden", erklärte Özil.

Sein Vertrag bei dem türkischen Spitzenclub, der sich als Zweiter der Meisterschaft hinter Trabzonspor für die Champions League qualifiziert hat, läuft noch bis 30. Juni 2024. Allerdings war auch spekuliert worden, der Offensivspieler könnte einen Wechsel in die USA anstreben.

Aktuell pendelt Özil zwischen den Welten

Özil war im März aus dem Kader ausgeschlossen worden. Wenige Tage später hatte sein Berater Erkut Sögüt bekräftigt, dass der 33-Jährige weiter bei dem türkischen Club bleiben wolle. "Er will seinen Beitrag leisten. Er will spielen, er will 90 Minuten auf dem Feld bleiben", sagte Sögüt.

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Im November hatte sich Vereinspräsident Ali Koc bereits beklagt, Özil müsse sich endlich auf seine Arbeit konzentrieren. "Er muss seine geschäftlichen Angelegenheiten beiseitelegen und sich mehr darauf konzentrieren, wie er für Fenerbahçe den besten Beitrag leisten und sein Bestes geben kann", sagte Koc. Özil kündigte nun an, sich in den Kader zurückkämpfen zu wollen. "Ich werde hart arbeiten und mich immer bereithalten, wie ich immer sage, Hauptsache Fenerbahçe", schrieb der Weltmeister von 2014.

In den letzten Tagen pendelte der ehemalige Nationalspieler zwischen den Welten. Erst besuchte er ein Freitagsgebet in Indonesien, dann ging es für ihn zum Finale der Champions League nach Paris und einen Tag später zeigte er sich bei der Formel 1 in Monaco.

Quelle: ntv.de, sue/dpa

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