Fußball

"Er ist gut, aber ich bin noch da" Ribéry schickt Kampfansage an Reus

Spielen diese beiden Superstars bald zusammen?

Spielen diese beiden Superstars bald zusammen?

(Foto: imago sportfotodienst)

Marco Reus ist und bleibt ein großes Thema bei Bayern München. Platzhirsch Franck Ribéry kündigt vorsorglich an, dass er dem sechs Jahre jüngeren Nationalspieler nicht einfach den Platz überlassen würde. Der Franzose hat noch große Ziele.

Was, wenn Marco Reus wirklich von Dortmund zu Bayern München wechselt? Wer muss dann Platz machen? Bayerns Superstar Franck Ribéry sieht die mögliche Konkurrenz durch den Nationalspieler offenbar gelassen. "Das ist ein guter Spieler. Aber ich bin noch eine Weile da, auch wenn ich 32 werde. Ich fühle mich gut, bin wieder gut drauf. Ich bin immer noch ein wichtiger Spieler. Mit mir muss man immer noch rechnen", sagte der 31-Jährige dem "Kicker".

Noch träume er davon, mit dem FC Bayern "viele Titel zu gewinnen", erklärte Ribéry weiter: "Ich weiß, was ich diesem Verein gebracht habe und was ich der Mannschaft noch geben kann. Ich habe immer noch Lust auf Titel, Lust, zu arbeiten. Ich bin hungrig." Wenn er und Arjen Robben "bei 100 Prozent sind, dann ist das ein großer Vorteil für die Mannschaft".

Keine Lust mehr auf die Équipe Tricolore

Trotz der aktuellen Verletztenmisere verfüge der FC Bayern derzeit über "die beste Mannschaft, in der ich je war", sagte Ribéry und ergänzte: "Wenn alles normal läuft, sind wir in der Bundesliga schwer zu stoppen. In Europa könnte Real Madrid ein Hindernis sein. Bei uns fehlen noch wichtige Spieler wie Martinez, Schweinsteiger, Thiago, Badstuber, jetzt Alaba und Lahm. Mit ihnen werden wir uns steigern."

Auch Ribéry war lange mit Patellasehnenproblemen ausgefallen. Er habe nach den Spielen "ein wenig die Reaktion meines Knie gefürchtet. Denn das ist nach wie vor keine einfache Sache. Ich fühle mich jetzt gut, aber es ist noch nicht top."

Einmal mehr schloss Ribéry im "Kicker" indes eine Rückkehr in die französische Nationalmannschaft aus, nachdem es zuletzt Gerüchte darum gegeben hatte: "Für mich steht fest: Es ist vorbei mit der Nationalmannschaft. Ich genieße die Pause. Ich lebe auf, ich kann mich um mich und meine Familie kümmern. So wie es gerade ist, ist alles gut."

Quelle: ntv.de, cba/sid

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