Fußball

Hertha, SCF, H96, VfB, HSV, Paderborn So verlief das Abstiegsdrama

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So spannend war es am 34. Spieltag lange nicht mehr im Bundesliga-Überlebenskampf. Zwei Teams sind sicher abgestiegen, eines muss in die Relegation. Jedes Tor konnte über Rettung und Niedergang entscheiden - das Drama im Spielfilm.

17.30 Uhr: Der Gegner für den HSV steht noch nicht fest, die Entscheidung darüber fällt morgen. Möglich sind Darmstadt, Karlsruhe und Kaiserslautern. Alle drei Mannschaften können aber auch noch direkt aufsteigen. Der letzte Spieltag der Zweiten Liga beginnt am Sonntag um 15.30 Uhr.

17.26 Uhr: Hamburg spielt am Donnerstag, 28. Mai zunächst vor eigenem Publikum, vier Tage später dann auswärts um den Klassenverbleib.

17.25 Uhr: Bereits nach der vergangenen Saison musste der HSV zwei Relegationsspiele bestreiten - und rettete sich dank der Auswärtstorregel gegen Fürth.

17.22 Uhr: Abpfiff! Es steht fest, Freiburg muss mit Paderborn direkt nach unten. Hamburg bekommt zwei Bonusspiele. Hannover, Stuttgart und Hertha BSC bleiben in der Liga.

17.20 Uhr: Freiburg erzielt den Anschlusstreffer. Noch ein Tor für den SC, und der HSV ist abgestiegen.

17.19 Uhr: Es ist vorbei: Paderborn muss nach nur einer Bundesligasaison wieder in die Zweite Liga. Stuttgart ist gerettet.

17.16 Uhr: 90 Minuten sind vorbei, jetzt hilft nur noch die Nachspielzeit. In Hamburg ist abgepfiffen. Wenn Paderborn nicht doppelt trifft, spielt der HSV in der Relegation.

17.14 Uhr: In Hamburg geht Olic vom Feld, der das wichtige erste Tor erzielt hat.

17.11 Uhr: Freiburg erzielt ein Eigentor, Hannover führt passabel. Der SC steht mit Paderborn weiter auf einem direkten Abstiegsplatz, der HSV auf Rang 16.

17.09 Uhr: Hoffenheim geht gegen Hertha BSC in Front. Die Berliner bleiben aber vor dem HSV, weil sie das bessere Torverhältnis haben.

17.04 Uhr: Die bangen Blicke in der Hansestadt ruhen auf Freiburg. Erzielt der SC nur einen Treffer, spielt der HSV in der kommenden Saison unter anderem in Sandhausen.

17.01 Uhr: Stuttgart steht durch die Führung nun auf einem Nichtabstiegsplatz - und drückt den Hamburger SV auf den Relegationsrang. Paderborn und Freiburg wären direkt abgestiegen. Die Uhr tickt.

17.00 Uhr: Hertha BSC erzielt den Ausgleich in Hoffenheim und ist damit so gut wie gerettet. Außer, die TSG legt nochmal zwei Treffer nach.

16.58 Uhr: Stuttgart rackert sich in Paderborn ab - und Daniel Ginczek macht das Tor. Der VfB hat die Partie gedreht.

16.54 Uhr: Noch rund 25 Minuten. Stand jetzt müssen Paderborn und Stuttgart in Liga zwei, die Freiburger zwei Entscheidungsspiele überstehen.

16.50 Uhr: Zumindest die Freiburger machen jetzt gegen Hannover wesentlich mehr als in der ersten Hälfte. Sinnvolle Maßnahme. Ohne Tor hieße es für die Breisgauer: Relegation oder direkter Abstieg.

16.46 Uhr: Die Hamburger legen nach und sind nun mit zwei Treffern gegen Schalke in Front. Das ändert an der Tabelle nichts, hilft aber dem HSV nur, wenn Freiburg und Stuttgart nichts Zählbares mehr hinbekommen.

16.44 Uhr: Trotz aller Freude über die Führung, liebe HSV-Fans - Olic hätte das Tor besser vor der Pause erzielen sollen. Denn nach einem 0:0 haben die Hausherren die vergangenen sieben Male in der Bundesliga nicht gewonnen.

16.41 Uhr: Jetzt wird bei Hertha das Bibbern stärker: Ein Tor der Freiburger, eins des VfB und eins des eigenen Gegners, und die Berliner müssen in die Relegation.

16.38 Uhr: Lärm wie von einer Flugzeugturbine: Im Hamburger Stadion ist der Lautstärkepegel auf einem Höchststand angelangt.

16.36 Uhr: Nun wären die Freiburger auf dem Relegationsplatz, Stuttgart und Paderborn direkt abgestiegen; die Hamburger durch die Führung gerettet.

16.35 Uhr: Eckball in Hamburg. Ivica Olic fällt der Ball wie durch eine fußballgöttliche Fügung vor die Füße. Und knallt ihn in die lange Ecke.

16.33 Uhr: Jeder, der hämisch über die möglichen Abstiege von Stuttgart und des HSV spricht, sollte eine Etage tiefer in die Zweite Liga blicken. Wollen Fans eines Bundesligavereins wirklich Ingolstadt gegen einen dieser Traditionsklubs tauschen? Puh.

16.30 Uhr: Die zweite Halbzeit beginnt, schicksalhafte 45 Minuten für die Bundesliga. In der ersten Hälfte gab es bereits 16 Tore - wie in dieser Saison zuvor nur am 7. Spieltag.

16.24 Uhr: Als wäre es nicht schon brisant genug, könnte Schalke das Spiel in Hamburg als späte Rache für das Saisonfinale 2000/2001 ausnutzen. Damals verlor der Hamburger SV in letzter Minute gegen den FC Bayern - und Schalke war doch nicht Deutscher Meister. Für die Königsblauen wären die Hanseaten also ein wahrer Absteiger der Herzen.

16.19 Uhr: Auf allen Plätzen der Fußball-Bundesliga ist Halbzeit, und in Hamburg zittert abzüglich der Schalker Gästefans das gesamte Stadion. Die Dauer-Sturmkrise macht es den Hausherren bei ihrem Schicksalsspiel nicht einfacher.

16.15 Uhr: Das ist bitter: VfB-Stürmer Daniel Ginczek lässt mehrere Gegner wie Slalomstangen stehen, muss den Ball nur in der langen Ecke versenken - und schiebt ihn vorbei.

16.07 Uhr: Stuttgart käme durch den Punkt derzeit in die Relegation, Hamburg und Paderborn wären abgestiegen.

16.05 Uhr: Kaum war der vorherige Eintrag geschrieben, fällt der Ausgleich in Westfalen wie aus dem Nichts, weil ein Spieler der Hausherren Daniel Didavi den Ball vor die Füße legt.

16.02 Uhr: Stuttgart begann in Paderborn zielstrebig und war auch in den vergangenen Wochen stabil. Doch das frühe Gegentor hat die Schwaben aus dem Konzept gebracht.

15.56 Uhr: Hannover steht momentan sicher auf Rang 13 der Tabelle. Allerdings gingen die Niedersachsen wie gegen Freiburg bereits acht Mal in der Rückrunde in Führung. Die 96er gewannen nur eine dieser Partien.

15.51 Uhr: Der HSV muss sein Heimspiel gegen Schalke gewinnen, ansonsten steht der erste Bundesligaabstieg der Vereinsgeschichte fest.

15.45 Uhr: Bei Abpfiff wären nun die Paderborner in der Relegation, der VfB und Hamburg die direkten Absteiger.

15.38 Uhr: Weil Hertha bei Hoffenheim zurückliegt, droht den Berlinern, noch unten reinzurutschen. Ein weiteres Gegentor, und in der Hauptstadt könnte die Saison noch durch zwei Relegationsspiele verlängert werden.

15.36 Uhr: Das sind direkt zwei Überraschungen in den ersten Minuten. Wenn jetzt der Hamburger SV treffen würde, wären die Hanseaten gerettet.

15.34 Uhr: In Paderborn rasten die Zuschauer aus, der SC geht im Abstiegsduell früh gegen den VfB Stuttgart in Front. Jetzt wären die Westfalen auf einem Relegationsrang, Stuttgart und der Hamburger SV direkt abgestiegen.

15.33 Uhr: Hannover geht gegen den SC Freiburg in Führung, das ist schlecht für Freiburg.

15.30 Uhr: Enden am 34. Spieltag alle Partien 0:0, würde das den 1. FC Köln erfreuen. In Paderborn und Hamburg aber flössen Tränen, denn die hiesigen Bundesligisten stiegen direkt ab. Dem VfB Stuttgart bliebe der Rettungsanker Relegation. Die Ausgangslage finden Sie noch einmal hier.

Quelle: ntv.de, cwo/rpe

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