Fußball-WM 2018

WM-Aus in der Vorrunde Ägyptens Trainer muss gehen - Rohr hofft

Héctor Cúpers Zeit als Trainer Ägyptens ist abgelaufen.

Héctor Cúpers Zeit als Trainer Ägyptens ist abgelaufen.

(Foto: picture alliance / Virginie Lefo)

Ägyptens Superstar Salah trifft zwei Mal bei der WM, doch das reicht nicht: Der siebenmalige Afrika-Cup-Sieger verpasst das Achtelfinale. Den Trainer kostet das den Job. Bei Nigeria könnte es anders laufen.

Ägyptens Nationaltrainer Héctor Cúper muss nach dem Vorrunden-Aus seines Teams bei der Fußball-WM seinen Posten räumen. Der nationale Fußball-Verband habe dies in einer Sitzung beschlossen und danke dem argentinischen Coach für seine Arbeit, hieß es in einer Mitteilung. Weitere Informationen werde der Verband am Mittwoch bei einer Pressekonferenz geben.

Der siebenmalige Afrika-Cup-Sieger war bei der Weltmeisterschaft in Russland nach drei Niederlagen in drei Gruppenspielen früh gescheitert. Cúpers Vertrag läuft nach dem Turnier aus. Er war seit 2015 Trainer der Ägypter und hatte das Team erstmals nach 28 Jahren wieder zu einer WM-Endrunde geführt.

Rohr will bleiben

Nigerias deutscher Fußball-Nationaltrainer Gernot Rohr will seinen bis 2020 laufenden Vertrag auch nach dem unglücklichen Vorrunden-Aus bei der WM erfüllen. "Ich will mit dieser Mannschaft weitermachen", sagte der 64-Jährige nach dem 1:2 gegen Vize-Weltmeister Argentinien im letzten Gruppenspiel: "Ich habe ein gutes Gefühl bei dieser Mannschaft. Die nächste spannende Etappe ist der Afrika-Cup 2019."

Rohr ist bereits seit 2016 in Nigeria. Es ist sein vierter Cheftrainer-Posten in Afrika nach Stationen in Gabun, Niger und Burkina Faso.

Quelle: ntv.de, bad/dpa

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