Fußball-WM 2018

"Man schwitzt nach drei Metern" DFB-Elf trainiert gegen die Hitze

Die Temperaturen könnten dem deutschen Kader ordentlich zusetzen.

Die Temperaturen könnten dem deutschen Kader ordentlich zusetzen.

(Foto: imago/Fotoarena)

Die deutsche Nationalmannschaft ist nach dem Eröffnungsspiel im wahrsten Sinne des Wortes "heiß" auf die erste eigene Partie. In der Endphase des Trainings gelten Realbedingungen: Die DFB-Kicker müssen in der Mittagshitze auflaufen. Zuschauen darf dabei niemand.

Nach dem Sieg von Gastgeber Brasilien im Eröffnungsspiel der Fußball-Weltmeisterschaft sehnt auch die deutsche Nationalmannschaft ihren Startschuss herbei. "Wir sind alle heiß darauf, dass der Ball rollt", sagte Bundestrainer Joachim Löw.

Den 3:1-Sieg der Brasilianer gegen Kroatien hatte das DFB-Team im Campo Bahia in Santo André gemeinsam angeschaut. Löw hatte auf einen knappen Sieg des Turnierfavoriten getippt. Jetzt läuft der Countdown auf das eigene erste Gruppenspiel am Montag in Salvador gegen Portugal. "Ich freue mich auch, wenn es losgeht und die Wettkämpfe starten", erklärte der Bundestrainer, der in der Endphase der Vorbereitung keine Spione mehr duldet.

Das Training am Freitag findet komplett geschlossen statt. Dabei wird zum zweiten Mal der Tagesablauf für die ungewohnte Anstoßzeit um 13.00 Uhr Ortszeit simuliert. "Man muss das mal zwei, drei Tage spüren im Training", sagte Löw zum Üben in der Mittagshitze. "Man schwitzt nach drei Metern", stellte Kapitän Philipp Lahm fest, "aber wir haben genügend Zeit, uns zu hundert Prozent an die anderen Bedingungen hier zu gewöhnen." Wegen der frühen Anstoßzeit wird das deutsche Team bereits am Samstag, zwei Tage vor dem ersten Gruppenspiel, in den Spielort reisen.

Quelle: ntv.de, fma/dpa

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