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Apple Watch und was noch? Das sind die besten Smartwatches und Fitnesstracker

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Fitness ist eines der beiden großen Anwendungsgebiete von Smartwatches.

Fitness ist eines der beiden großen Anwendungsgebiete von Smartwatches.

(Foto: Christin Klose/dpa-tmn)

Stiftung Warentest prüft 20 aktuelle Smartwatches und fünf Fitnesstracker. Apple und Garnim haben die Nase vorne, sind allerdings auch teuer. Gute Geräte, die nicht viel schwächer sind, gibt's aber auch für kleines Geld.

Sie messen den Puls, zeigen Frauen ihre fruchtbaren Tage, erinnern uns an Termine, können Telefonate führen und E-Mails anzeigen – die Rede ist von Smartwatches. Die Uhrzeit angeben wird da schon fast zur Nebensache, die smarten Teile finden sich an immer mehr Handgelenken. Stiftung Warentest hat 20 Hightech-Geräte unter die Lupe genommen und stellt die Frage: Wie teuer muss eine gute Smartwatch wirklich sein?

Apple und Garmin vorne

Apple räumt beim aktuellen Test gleich zwei Podestplätze ab: Die Apple Watch Serie 8 kann sich in Sachen Fitnessfunktionen, Kommunikation und Handhabung die Goldmedaille sichern. Allerdings ist die Watch mit 535 Euro auch nicht gerade ein Sonderangebot. Wer Apple will, aber etwas weniger tief in die Tasche greifen will, der kann entsprechend auf die Apple Watch SE zurückgreifen. Das etwa 340 Euro teure Gerät schafft es aktuell auf Platz zwei im Test-Ranking.

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Auf dem Bronzeplatz landet die Garmin Venue 2 Plus. Diese etwa 350 Euro teure Smartwatch übertrumpft im Bereich Fitnessfunktionen und Akkulaufzeit sogar die beiden Testsieger. Einen ordentlichen Platz im Feld konnte sich Smartwatch-Neuling Google erkämpfen: Die Pixel Watch schaffte es auf Anhieb auf Platz sieben im Ranking der Tester. Mit der Gesamtnote 1,6 lag der Neueinsteiger dicht hinter den altbekannten Platzhirschen.

Preis-Leistungs-Tipp für 130 Euro

Wer eine gute, aber günstige Smartwatch sucht, ist laut Warentest mit der Huawei Watch Fit 2 Active Edition gut bedient. Das Modell konnte im Test 12/2022 den siebten Platz belegen und schnitt besonders im Bereich Fitnessfunktionen sehr gut ab. Beim Preis ist das Gerät allerdings fast unschlagbar günstig: Mit rund 130 Euro ist die Smartwatch weit weg von ihren Konkurrenten.

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Für welches Modell Sie sich am Ende entscheiden, hängt auch davon ab, welches Smartphone Sie nutzen – Apples Smartwatches arbeiten nur mit iPhones zusammen, Google und Samsung erfordern zwingend das Android-Betriebssystem auf dem Smartphone. Darüber hinaus ist bei der Kaufentscheidung maßgeblich, wie wichtig Ihnen Kommunikation, Musikstreaming, Notfallfunktionen und andere Spezifikationen sind. Wenn die Uhr selbstständig ohne Smartphone ins Netz soll, beschränkt das die Auswahl zusätzlich, weil viele der Uhren das nicht können.

Nur Garmin bei Fitnesstrackern gut

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Wer beim Sport einfach nur seinen Puls und seine Schritte checken will, kann ordentlich Geld sparen, hier leisten die sogenannten Fitnesstracker gute Dienste. Beim aktuellen Test hat bei diesen Geräten Garmin die Nase vorn. Der Vivosmart 5 bekommt als einziger Kandidat die Note gut und ist damit Testsieger. Allerdings ist das Gerät auch der teuerste Fitnesstracker im Feld. Wer mehr als die Hälfte weniger ausgeben will, für den kommt das zweitplatzierte Gerät von Huawei in Betracht. Die Stiftung Warentest gibt das Band 7 als Spartipp bei den Fitnesstrackern an.

Beim Datenschutz glänzt kein Hersteller

In Sachen Datenschutz sind die Tester von keinem der Modelle wirklich überzeugt, besonders negativ fiel die Smartwatches von Fitbit auf. Hier muss zur Benutzung ein gesondertes Benutzerkonto angelegt werden. Darüber hinaus sammeln die Geräte Informationen, die für den Gebrauch der Uhr nicht nötig sind. Allerdings sind sie dafür geeignet, ein Nutzerprofil zu erstellen. Bei den Datenschutzerklärungen machen die Tester verschiedenste Mängel bei allen Herstellern aus – angefangen bei der Intransparenz durch unverständliche Texte. Außerdem seien Informationen oft lückenhaft und Nutzer würden über ihre Rechte in Sachen Löschungen von Daten kaum aufgeklärt werden.

Quelle: ntv.de, tra

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