Allianz

Gut schlafen mit der Allianz - Europas größter Versicherer will nicht nur Kunden, sondern auch Anlegern eine beruhigende Botschaft vermitteln. Doch seinen 140.000 Mitarbeitern macht Vorstandschef Bäte klare Vorgaben.

Die Zusammenarbeit mit den japanischen Autoherstellern Nissan und Mitsubishi gilt als Meisterstück von Renault-Chef Goshn. Nach Betrugsvorwürfen gegen den einst schillernden Automanager steht die Kooperation vor dem Aus. Auch Renault überprüft Ghosn.

Fußball-Wahnsinn in München: Der FC Bayern verschenkt gegen Fortuna Düsseldorf in der Nachspielzeit den eigentlich sicheren Sieg. Der junge Stürmer Dodi Lukebakio erzielt beim Last-Minute-Remis in der Allianz-Arena einen Hattrick für den Aufsteiger.

Dem in Japan inhaftierten Automanager Carlos Ghosn droht weiteres juristisches Ungemach. Er soll zu niedrige Angaben zu seinen Einkünften gemacht haben. Derweil wird versucht, den Schaden für die Renault-Nissan-Allianz zu begrenzen.

Bei Renault sieht man hinsichtlich des Vorstandsvorsitzes erst einmal keinen Handlungsbedarf. Der inhaftierte Konzernchef Ghosn bleibt im Amt. Sein Stellvertreter Bolloré führt das Unternehmen kommissarisch. Zudem bleibt die Allianz mit Nissan.

Carlos Ghosn galt als Lichtgestalt der Autobranche. Mit der Dreier-Allianz aus Nissan, Renault und Mitsubishi hat er eines der mächtigsten Autoreiche der Welt geschmiedet. Nun wird ihm die nackte Gier zum Verhängnis. Von Diana Dittmer

Spektakuläre Festnahme in Fernost: Die japanische Justiz knöpft sich den Chef der Auto-Allianz Renault-Nissan vor. Carlos Ghosn soll unter anderem auch Gelder veruntreut haben. Die Japaner drängen den Franzosen zum Rücktritt. Die Renault-Aktie rutscht ab.