Amazon

Ist es das nächste große Ding? Wenige Tage vor Beginn des umsatzstarken Weihnachtsgeschäfts geht Amazon mit einer neuen Geräteklasse in die Offensive. Der Internet-Riese bietet "ausgewählten" Kunden einen sprachgesteuerten Lautsprecher an.

Der Börsengang des Internet-Versandriesen Alibaba war der größte in der Geschichte der Wall Street. Die Geschichte setzt sich fulminant fort: Der Wert der Aktie ist seitdem um 50 Prozent gestiegen. Konkurrenten wie Ebay oder Amazon sind abgeschlagen.

Der Ausstand an mehreren Standorten von Amazon wird möglicherweise länger dauern als geplant. Laut Verdi wollen die Beschäftigten heute über eine Verlängerung abstimmen. Was die Beteiligung betrifft, gibt es unterschiedliche Einschätzungen.

Wieder kommt es zu Streiks beim Versandhändler Amazon. Seit Mitternacht lassen Mitarbeiter an zwei Standorten die Arbeit ruhen - am Morgen folgen weitere. Hintergrund des Arbeitskampfes ist der Streit um eine Tarifbindung der Mitarbeiter.

Seit Ostern 2013 dauert nun schon der Tarifkonflikt beim Versandhändler Amazon. Die Beschäftigten wollen Verträge, wie sie im Versand- und Einzelhandel üblich sind. Amazon sieht sich eher in der Logistikbranche beheimatet. Die Streiks könnten wehtun.

Der New Yorker Börse geht entspannt ins Wochenende - Microsoft, Procter & Gamble und Pfizer gewinnen hinzu. Amazon-Aktionäre erleben hingegen einen unerfreulichen Tag. Die Papiere des Online-Händlers brechen ein.

Der New Yorker Börse nähert sich unaufgeregt dem Wochenende. Amazon-Aktionäre erleben allerdings einen unerfreulichen Tag.

Um 10 Prozent rasselt die Amazon-Aktie nachbörslich in die Tiefe. Der Grund: das Unternehmen legt Verluste vor, die die Anleger verschrecken. Und Besserung für die Zukunft kann Chef Bezos auch nicht versprechen. Er will auch in Zukunft teure Investitionen tätigen.

Das Einkaufserlebnis beim Online-Kaufhaus Amazon findet bislang vor allem am Browser statt. Jetzt will der Handelsriese offenbar auch Kunden in realen Geschäften bedienen - noch vor dem Weihnachtsgeschäft.

Von Kauflaune ist an der New Yorker Börse nichts zu spüren. Stattdessen regiert die Angst vor einer Wirtschaftskrise. Diese wird durch frische Konjunkturdaten aus Deutschland, der ökonomischen Lokomotive der Eurozone, befeuert.