Anschlag auf "Charlie Hebdo"

Seine Arbeit brachte ihn vor Gericht und auf die Todesliste von Al Kaida. Doch der Chefredakteur der "Charlie Hebdo" machte weiter, um die "Geschmacklosigkeit der Aktualität anzuprangern".

• Video Terroranschlag auf "Charlie Hebdo" erschüttert Paris
• Video Warum Stéphane Charbonnier ermordet wurde

Der Angriff auf "Charlie Hebdo" zeigt kein Aufeinanderprallen zweier Kulturen, der Kampf ist ein anderer: Auf der einen Seite steht die Freiheit, auf der anderen stehen nur Fanatiker. Ein Kommentar von Christoph Herwartz

Den Islam und seinen Gründer Mohammed nahmen sich die Zeichner von "Charlie Hebdo" seit jeher besonders gern vor. Die Karikaturen und Comics verkauften sich schlichtweg zu gut. Die Reaktionen fielen jedoch schon immer heftig aus. Von Christian Rothenberg

• Chefredakteur von "Charlie Hebdo" Warum Stéphane Charbonnier ermordet wurde

Zwei vermummte Männer stürmen das Redaktionsbüro des französischen Satiremagazins "Charlie Hebdo" und töten mindestens ein Dutzend Menschen. Ranghohe Personen - darunter auch Bundeskanzlerin Angela Merkel - äußerten sich bereits zum Attentat.

• Video Hollande äußert sich zu Attentat auf Zeitung in Paris
• Video Täter erschießen Mann auf der Straße

Nach dem Anschlag mit 11 Toten und 14 Verletzten auf ein Satire-Magazin ruft die Regierung die höchste Terror-Warnstufe für Paris aus. Laut Präsident Hollande handelt es sich bei dem Anschlag auf das Magazin "Charlie Hebdo" zweifellos um einen Terrorakt.

Seine Arbeit brachte ihn vor Gericht und auf die Todesliste von Al Kaida. Doch der Chefredakteur der "Charlie Hebdo" machte weiter, um die "Geschmacklosigkeit der Aktualität anzuprangern".

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Den Islam und seinen Gründer Mohammed nahmen sich die Zeichner von "Charlie Hebdo" seit jeher besonders gern vor. Die Karikaturen und Comics verkauften sich schlichtweg zu gut. Die Reaktionen fielen jedoch schon immer heftig aus. Von Christian Rothenberg

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