Berlin

Die Berliner können erst einmal aufatmen: Der Warnstreik bei den hauptstädtischen Verkehrsbetrieben (BVG) ist am Samstagnachmittag zu Ende gegangen. Gegen 15 Uhr rollten die ersten U-Bahnen, Busse und Straßenbahnen wieder aus den Depots. Die Gewerkschaft ver.di schließt weitere Warnstreiks in den kommenden zwei Wochen nicht aus.

Spitzenreiter Nürnberg Ice Tigers hat vor der Länderspielpause seine Führung in der DEL ausgebaut. Der Vizemeister gewann 4:1 bei den DEG Metro Stars und liegt mit 100 Punkten vier Zähler vor den Eisbären Berlin.

Seit Mitternacht fahren in Berlin keine Busse, U-Bahnen und Straßenbahnen der BVG. Der Arbeitskampf soll nach Angaben der Gewerkschaft ver.di bis Samstag, 15.00 Uhr, dauern. Die zur Deutschen Bahn gehörenden S-Bahnen fahren. Die Gewerkschaft will mit dem Streik ihrer Forderung nach Gehaltserhöhungen von acht bis zwölf Prozent für alle rund 11.500 BVG-Mitarbeiter Nachdruck verleihen.

Nach den Streiks bei der Bahn müssen sich die Berliner jetzt auf einen eineinhalbtägigen Warnstreik bei den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) einstellen. Die Gewerkschaft ver.di wies das Angebot der Arbeitgeber im Tarifkonflikt mit der BVG als "schlichte Provokation" zurück. Nun soll von Freitag 0 Uhr bis Samstag gegen 15.00 Uhr gestreikt werden.

Wird das Regieren mit fünf Parteien schwieriger? Der Chef der CDU-Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus über neue Bündnisse, die Strategie der Union und den Umgang mit der Linken.

Führende CDU-Politiker haben sich für eine Öffnung ihrer Partei ausgesprochen. Es sei klug, wenn sich die Partei künftig "auch anderen denkbaren Optionen, vor allem den Grünen" öffne, sagte Berlins Fraktionschef Pflüger gegenüber n-tv.de.

Tabellenführer Ice Tigers Nürnberg ist am 50. Spieltag der Deutschen Eishockey Liga in der Erfolgsspur geblieben und hat mit dem neunten Sieg in den letzten zehn Spielen die Eisbären Berlin auf Distanz gehalten.

Vom bulgarischen Meister Lewski Sofia liehen die Berliner den 21-jährigen Stürmer Waleri Domowtschiski aus. Zudem wechselt Mittelfeldspieler Bryan Arguez (19) aus Washington an die Spree.

Lufthansa und TUI haben offiziell Verhandlungen zur Fusion ihrer Fluggesellschaften Germanwings und TUIfly aufgenommen. Germanwings-Haupteigner Albrecht Knauf und Vertreter von TUI Travel und Lufthansa haben eine entsprechende Grundsatzvereinbarung unterzeichnet. Auch Eurowings soll in das Joint Venture eingehen. Lufthansa und TUI schaffen damit neue Konkurrenz für Air Berlin.

Die für Nagetiere gefährliche Infektionskrankheit Hasenpest ist 2007 gehäuft bei Menschen in Deutschland aufgetreten. Das Berliner Robert Koch-Institut registrierte 21 Fälle.