Berlin

Die CDU stellt die Berliner Koalition auf eine harte Probe. Sie stellt der SPD ein Ultimatum zur Verschärfung des Jugendstrafrechts: Die SPD solle spätestens bis zum 27. Januar deutlich machen, ob sie eine gesetzliche Verschärfung mitmache. An dem Tag wird in Hessen und Niedersachsen ein neuer Landtag gewählt. Derweil distanziert sich die CDU-Spitze vom jüngsten Koch-Vorschlag.

Die Berliner Eisbären sind auch ohne Don Jackson in die Erfolgsspur zurückgekehrt. Mit nur einem Punkt Rückstand liegen die Eistiger aus Nürnberg aber weiter in Lauerstellung für den Sprung an die Spitze.

Liebknecht und Luxemburg waren am 15. Januar 1919 von Freikorps-Soldaten ermordet worden, bald darauf wurde das Gedenken an die Sozialistenführer Tradition.

Nach dem Zwischenhoch gegen die Kölner Haie musste Spitzenreiter Eisbären Berlin in der Deutschen Eishockey Liga wieder einen Rückschlag hinnehmen.

Erstmals ist ein Wolf in der Uckermark in freier Natur gefilmt worden. Eine Videoüberwachungskamera habe festgehalten, wie das Tier die Wildbrücke über die Autobahn A 11 Berlin-Stettin bei Pfingstberg passierte.

Bei der Fluggesellschaft Air Berlin hat der neue Großaktionär Vatas seine Beteiligung weiter aufgestockt. Die Investmentfirma habe ihren Stimmrechtsanteil über die Tochter Haarlem One per Mittwoch auf knapp 18,6 Prozent erhöht, teilte Air Berlin mit. Geschäftsführer von Vatas ist der ehemals als Unternehmer-Wunderkind gefeierte Lars Windhorst.

Heinrich Zille ist auch 150 Jahre nach seiner Geburt am 10. Januar 1858 einer der populärsten Berliner Künstler.

Raffael hat bei den Berlinern einen Vierjahresvertrag bis Sommer 2012 unterschrieben und ist vom Hauptstadtverein offiziell vorgestellt worden.

Hertha BSC Berlin und der Schweizer Meister FC Zürich sind sich nach langem Tauziehen endlich über einen Wechsel des brasilianischen Stürmers Raffael an die Spree einig geworden.

Möglicherweise als Reaktion auf die Ausweisung eines iranischen Diplomaten aus Deutschland hat nun auch ein deutscher Botschaftsmitarbeiter den Iran verlassen müssen. Ein deutscher Diplomat sei wegen "nicht-diplomatischer Aktivitäten" ausgewiesen worden, heißt es in Teheran. Das Berliner Außenamt bestätigte lediglich, dass ein deutscher Diplomat den Iran verlassen habe.