Berlin

Der geplante Verkauf mehrerer deutscher Airbus-Werke wird sich noch mehrere Monate hinziehen. Das sagte der zuständige Staatssekretär in Berlin.

Seit Nicolas Sarkozy französischer Staatspräsident ist, sieht sich die Bundesregierung allwöchentlich zu neuen Interpretations-Pirouetten gezwungen, um das deutsch-französische Verhältnis nicht nachhaltig zu beschädigen.

Zweierlei fällt auf: Die zurückhaltende Reaktion aus Berlin. Und die ausbleibende Reaktion aus London. Die Europäer scheinen sich auf die amerikanische Position zuzubewegen.

Dass Frankreich im Atomkonflikt mit Teheran einen Militäreinsatz nicht ausschließe, zeige lediglich, "wie ernst unsere Freunde die Lage einschätzen", sagte ein Sprecher des Außenministeriums.

Die Bundesregierung will den Herstellern spritfressender Autos eine "goldene Brücke" bauen.

Kanzlerin Merkel und US-Notenbank Bernanke haben mehr Transparenz an den Märkten gefordert. Die Kanzlerin kritisierte zugleich die Rolle der Rating-Agenturen in der US-Immobilienkrise.

Es gebe berechtigte Hoffnung, dass in der Forschung mit so genannten adulten Stammzellen mehr Potenzial stecke als bisher angenommen, so Forschungsministerin Annette Schavan (CDU) in Berlin.

Das Wort "Hollywoodrummel" wird bald ausgedient haben – dann wird es nämlich nur noch "Berlinrummel" geben und jeder weiß, was gemeint ist.

Im Streit um die Finanzierung der geplanten Transrapid-Strecke geht der Bund auf Bayern zu. Berlin ist offenbar bereit, seinen Anteil deutlich zu erhöhen und damit die Hälfte der veranschlagten Kosten zu tragen. Eine Einigung rückt damit näher. Anfang der Woche trifft Bundesverkehrsminister Tiefensee Bayerns Wirtschaftsminister Huber.

München ist die wirtschaftlich attraktivste und erfolgreichste deutsche Großstadt. Nach einem aktuellen Ranking der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft ist die Bayern-Metropole top in Sachen Jobs und Kaufkraft. Am stärksten entwickelt hat sich hingegen Dresden - Investitionen sei Dank.