Bundeswehr

Die Bundesregierung wird keine "Fuchs"-Transportpanzer an Israel liefern. Bundesverteidigungsminister Peter Struck (SPD) sagte der ARD, die Bundeswehr könne keinen der Panzer entbehren.

Der Kampf gegen den internationalen Terrorismus hat jetzt Priorität: Deutschland verabschiedet sich von der Landesverteidigung als oberste Aufgabe der Bundeswehr.

Auch die Bundeswehr muss sparen. Verteidigungsminister Struck kündigte an, die Bundeswehr werde nur 60 Airbus-Transportflugzeuge bestellen.

Auch die Bundeswehr muss sparen. Verteidigungsminister Struck kündigte an, die Bundeswehr werde nur 60 Airbus-Transportflugzeuge bestellen.

Das Bundeskabinett hat beschlossen, dass die Einsätze von Bundeswehrsoldaten in Mazedonien und im Kabul verlängert werden. Die Zustimmung im Bundestag gilt als sicher.

Verteidigungsminister Peter Struck hat sich von dem Vorschlag distanziert, die in Kuwait stationierten Bundeswehr-Spürpanzer vom Typ "Fuchs" im Kriegsfall an der kuwaitisch-irakischen Grenze einzusetzen.

Auch wenn sich Bundestagsvizepräsidentin Vollmer bei der Bekanntgabe des Abstimmungsresultats verpsrochen hat: Das Parlament stimmte für eine Verlängerung des Anti-Terror-Einsatzes der Bundeswehr.

Für den weiteren Einsatz der Bundeswehr im internationalen Kampf gegen den Terrorismus zeichnet sich eine breite parlamentarische Mehrheit ab.

Verteidigungsminister Struck muss möglicherweise trotz der angespannten Finanzlage der Bundeswehr Kürzungen seines Etats in Kauf nehmen.

Verteidigungsminister Struck (SPD) hat zwei der Pilotprojekte zur Privatisierung von Bundeswehraufgaben gestoppt. Die von Privatfirmen gemachten Angebote brächten keine Kostenersparnis.