Bundeswehr

Unionskanzlerkandidat Stoiber will im Falle eines Wahlsieges auch die Bundeswehr zur Verstärkung der inneren Sicherheit einsetzen.

Die Bundeswehr bleibt ein weiteres halbes Jahr in Afghanistan - nur einer der zahlreichen Beschlüsse, die der Bundestag am Freitag gefällt hat.

Die Bundeswehr wird sich wie erwartet voraussichtlich für weitere sechs Monate an der Friedensmission in Afghanistan beteiligen.

Die Bundeswehr wird weitere vier Monate in Mazedonien bleiben. Ihre Führung der NATO-Schutztruppe gibt sie aber an die Niederlande ab.

In den deutschen Streitkräften dienen immer mehr Berufs- und Zeitsoldaten. Dagegen wurde die Zahl der Zivilbeschäftigten drastisch reduziert.

Das Vertrauensverhältnis der Soldaten zur politischen Führung sei schwer erschüttert, meint der Chef des Bundeswehr-Verbandes, Gertz.

Führende Bundespolitiker fordern die Schaffung politischer Voraussetzungen vor einer Entsendung einer UN-Friedenstruppe in den Nahen Osten.

Der Generalinspekteur der Bundeswehr, Harald Kujat, hat die finanzielle und materielle Ausstattung der Armee als mangelhaft beklagt.

Das Bundesverteidigungsministerium hat einen Zeitungsbericht dementiert, nach dem den Tornado-Kampfflugzeugen der Bundeswehr wegen Finanznot ab dem nächsten Jahr die Stilllegung droht.

Die Union hat sich klar zur Wehrpflicht bekannt und fordert, die Bundeswehr auch im Inland verstärkt einzusetzen.