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Zeitdruck kann nützlich sein. Bei der Koalitionssondierung nähern sich CDU, CSU, FDP und Grüne an. Aber kommt es wirklich zu einer Einigung? Möglicherweise ist die aktuelle Verhandlungsrunde doch noch nicht die letzte im Ringen um Jamaika.

Auf die Inhalte eines gemeinsamen Sondierungspapiers haben sich die Fraktionen bislang noch nicht endgültig geeinigt, dafür aber auf die Einleitung. Darin sind die Ziele der möglichen Jamaika-Regierung verankert. Fortschritte gibt es auch im Bereich Soziales und Pflege.

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Niedersachsen wird künftig von SPD und CDU regiert: Nachdem bei den Verhandlungen auch in einem der strittigsten Punkte - der Inklusion an Schulen - ein Kompromiss gefunden ist, muss der Koalitionsvertrag nur noch einmal in die Korrektur.

Seit Wochen ringen CDU, CSU, FDP und Grüne um ein Gerüst für Koalitionsgespräche. In der kommenden Nacht soll es nun so weit sein - zumindest ist das der Plan. Zuvor wetteifern alle nochmals um das beste Bild zur Lage und die schönste Drohung.

Die letzte Steuerschätzung sagt bis 2021 rund 26 Milliarden Euro Mehreinnahmen voraus. Für eine Jamaika-Koalition ist das aber noch nicht das Ende der Fahnenstange: Finanzminister Altmaier habe "noch ein paar Milliarden gefunden", so Grünen-Politiker Trittin.

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Die finanziellen Träume von Jamaika wuchsen in den Himmel. Nun holt sie der amtierende Finanzminister Altmaier wieder runter. Die Wunschliste muss wohl zusammengestrichen werden. Nicht vorwärts kommt man beim Thema Migration. Vor allem Grüne und CSU streiten sich.

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Die Zeit läuft ab. Bis Donnerstag wollen CDU, CSU, FDP und Grüne sondieren. Doch was geschieht, wenn sie sich in der "Nacht der langen Messer" nicht einigen? Und wer würde davon profitieren? Von Gudula Hörr

Langsam tasten sich CDU, CSU, FDP und Grüne bei ihren Sondierungsgesprächen voran. Beim Thema Klima hakt es noch immer. Fortschritte gibt es in den Bereichen Bildung und Digitalisierung. Unionsfraktionschef Kauder ist guter Dinge.

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Bei der Bundestagswahl wird die AfD in Sachsen stärkste Partei vor der CDU. Für Bundespräsident Steinmeier eine Tendenz, der man mit Demokratiebewusstsein entgegentreten muss, wie er bei einem Besuch in dem Freistaat erklärt.

Bei Jamaika gibt es durchaus Annäherungen: Grüne und FDP haben ihre Maximalpositionen geräumt, mittlerweile bezeichnen CDU-Politiker sogar den Grünen Jürgen Trittin als "coole Socke". Nur eine Partei erklärt ihre Positionen für "unverrückbar". Von Hubertus Volmer