CDU

Zwölf Vorsitzende hat die brandenburgische CDU seit 1990 verschlissen. Mit Michael Schierack sollte eigentlich alles anders werden. Der Plan schlug fehl. Von Hubertus Volmer

Anfang März scheidet CDU-Obman Kiesewetter aus dem NSA-Untersuchungsausschuss aus. Bislang hatte er dies mit außenpolitische Verpflichtungen begründet. Nun aber beklagt er Aktivitäten des BND in seinem Umfeld. Der wehrt sich.

Die Diskussion um die Angleichung der Rente ist ein innenpolitisches Murmeltier. Es grüßt nicht täglich, aber doch verlässlich. So wie dieser Tage. Die CDU will nichts übereilen, die Linken wünschen sich mehr Eile, der Bundesrat mahnt - und die SPD hat auch etwas kundzutun.

Es spricht kaum etwas dagegen, dass Politiker in die Wirtschaft wechseln. Die CDU-Politikerin Katherina Reiche macht dabei jedoch alles falsch, was man falsch machen kann. Trotzdem muss man ihr dankbar sein. Ein Kommentar von Christian Rothenberg

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• Vom Ministerium in die Chefetage Kabinett beschließt Karenzzeit

Im Ukraine-Konflikt steht der Westen auf der Seite der Ukraine. In den USA mehren sich die Befürworter, das Land im Kampf gegen die Separatisten auch mit Waffen zu unterstützen. In Deutschland halten das nicht alle Parteien für falsch. Von Christian Rothenberg

• Pressestimmen "Krieg würde in Europa ausgetragen"
• Video Amnesty prangert Inkaufnahme von zivilen Opfern an

Mit einem flexiblen Punktesystem die Einwanderung nach Deutschland steuern? Dieser SPD-Vorschlag überzeugt in der Union nicht viele. Unterstützung kommt indes vom Wirtschaftsrat der CDU.

Der Mindestlohn ist erst vier Wochen alt und schon soll er wieder überprüft werden. Arbeitsministerin Nahles will sich bis zum Sommer einen Überblick verschaffen, sagt sie. Der Grund: Der Koalitionspartner läuft Sturm, die Debatte ist wieder eröffnet.

Einer der prägendsten deutschen Nachkriegs-Politiker ist tot. Der frühere Bundespräsident von Weizsäcker starb am Samstag. Staatsoberhaupt Gauck ordnet zu dessen Ehren einen Staatsakt an.

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Er ist gerade ein Jahr im Amt, da hält Richard von Weizsäcker als Bundespräsident eine Rede zum 40. Jahrestag des Kriegsendes. Seine Worte sorgen in der damaligen Bundesrepublik für Aufsehen, heute gelten sie als historisch. n-tv.de dokumentiert die Rede des am 31. Januar 2015 verstorbenen Altbundespräsidenten im Wortlaut.

Das Zwischenhoch der FDP ist vorbei, die Liberalen sinken wieder auf drei Prozent. Ansonsten verändert sich nichts. Die Union steht stabil bei 42 Prozent. Ihr Abstand zur SPD wird nur vom Vorsprung der Kanzlerin auf den Vizekanzler übertroffen.