Dakar

Der Katari Nasser Al-Attiyah und sein Berliner Beifahrer Timo Gottschalk führen die Rallye Dakar weiterhin an. Den Tagessieg auf der letzten Wüstenetappe feiert jedoch sein Volkswagen-Teampartner Carlos Sainz aus Spanien.

Mit ihrem dritten Tagessieg übernehmen Nasser Al-Attiyah aus Katar und sein Berliner Co-Pilot Timo Gottschalk bei der Rallye Dakar die Führung. Das Duo überholt damit auf der achten Etappe von Antofagasta nach Copiapo den bisher führenden Spanier Carlos Sainz.

Nasser Al-Attiyah und sein Berliner Co-Pilot Timo Gottschalk gewinnen in ihrem Volkswagen die siebte Etappe der Rallye Dakar. Und verkürzen damit den Rückstand auf ihren führenden VW-Kollegen Carlos Sainz.

Volkswagen dominiert die Rallye Dakar: Die Wolfsburger verzeichnen bei der sechsten Etappe einen Vierfach-Erfolg. Unaufhaltsam scheint Vorjahressieger Carlos Sainz, der mit dem vierten Tagessieg seine Führung ausbaut.

Der Spanier Carlos Sainz feiert auf der vierten Etappe der Rallye Dakar 2011 bereits seinen dritten Tagessieg, seine Gesamtführung wächst leicht. Einen Führungswechsel gibt es bei den Motorrädern, keinen Führungswechsel bei VW. Der umstrittene Motorsportdirektor Kris Nissen betreut die Rallye bis zum Finale.

Timo Gottschalk und Nasser Al-Attiyah im VW gewinnen die dritte Etappe der Rallye Dakar und verkürzen damit den Rückstand auf den Gesamtführenden und Markenkollegen Carlos Sainz. Gottschalk und Al-Attiyah schieben sich nun allerdings auf den zweiten Gesamtplatz. BMW hat das Nachsehen.

Auch bei der zweiten Etappe der Rallye Dakar kommt Carlos Sainz im Volkswagen vor der Konkurrenz ins Ziel. Der Titelverteidiger baut seinen Vorsprung aus. Auch der Berliner Timo Gottschalk überzeugt.

Zum dritten Mal startet die Rallye Dakar in Südamerika. Unter den rund 430 Teilnehmern sind auch einige deutsche Piloten - ein paar machen sich sogar Hoffnungen auf den Titel.

VW-Pilot Carlos Sainz beginnt die Dakar 2011, wie er sie 2010 beendet hatte: siegreich. Dennoch zeichnet sich zum Auftakt der 3. Südamerika-Auflage ab, dass die VW-Phalanx bröckeln könnte. Im vermeintlichen Skandal um VW-Motorsportchef Kris Nissen gibt es vorerst keine Konsequenzen.

Eigentlich bereitet sich der VW-Konzern darauf vor, mit seinem Team zum dritten Mal hintereinander die Rallye Dakar zu gewinnen. Doch nun müssen sich die Wolfsburger mit einem mutmaßlichen Sex-Skandal beschäftigen. Im Visier: Motorsportdirektor Kris Nissen. Die Vorwürfe wiegen schwer.