DAX-Unternehmen

Die Deutsche Bank sucht weiter einen Weg zurück zu alter Stärke. Dabei bleibt intern derzeit offenbar kein Stein auf dem anderen. Die neue Richtung soll aber erst in einigen Monaten verkündet werden. Bis dahin wabern die Gerüchte - etwa zur Postbank.

Der Software-Konzern SAP überrascht die Anleger. Im letzten Jahresviertel übertrifft das Geschäft mit den virtuellen Rechenzentren erneut die Erwartungen. Allerdings wirft dieses Geschäft weniger ab - und so verfehlte der Konzern insgesamt knapp die Prognosen.

Der Energiekonzern Eon treibt seinen Umbau voran. Der Versorger verkauft seine Kohle- und Gaswerke in Italien an den tschechischen Versorger EHP. Die Wettbewerbshüter müssen den Deal noch abnicken.

Der Gesundheitskonzern Fresenius ist in den USA eine Sorge los - und die Anleger sind begeistert: Nachdem US-Behörden grünes Licht für das Werk in Grand Island gegeben haben, könnte sich das Umsatzwachstum des Konzerns erheblich beschleunigen.

Continental verzeichnet im abgelaufenen Jahr ordentliche Umsatz- und Gewinnzahlen. Dennoch ist die operative Gewinnmarge niedriger als erwartet. Der Autozulieferer profitiert von günstigeren Rohstoffpreisen in der Reifensparte.

War das vergangene noch ein automobiles Boomjahr, haben sich die Vorzeichen gewandelt: Konjunkturelle Risiken und der Ölpreis-Verfall machen Prognosen schwierig. n-tv.de-Autoexperte Helmut Becker wagt einen Ausblick und nennt mögliche Gewinner und Verlierer.

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Das Jahr 2015 wird für Daimler ein sehr erfolgreiches. Laut Vorstandschef Zetsche wird der Dax-Konzern acht neue Modelle auf den Markt bringen. Besonderes Augenmerk legen die Stuttgarter auf das SUV-Segment.

Der VW-Konzern hat im Rennen um die Autobauer-Krone die erste Ansage für das abgelaufene Jahr gemacht: 2014 wurden erstmals zehn Millionen Fahrzeuge abgesetzt. Ob Weltmarktführer Toyota noch mehr bieten kann?

Mercedes, BMW und Audi sind weiter Kundenlieblinge: Die drei Hersteller verkaufen deutlich mehr Autos. Dank der Nachfrage verbuchen sie gleich mehrere Rekorde. Vor allem im Ausland sind die Wagen begehrt.

Der Vertrag von VW-Vorstandschef Winterkorn endet in knapp zwei Jahren. Noch ist nicht klar, wer dem 67-Jährigen nachfolgt. Porsche-Boss Müller - auch bereits über 60 - winkt ab. Er will weiter in Stuttgart bleiben.