DEL

Das Vorspiel ist vorbei, es wird ernst in Deutschlands höchster Eishockeyliga: Die K.o.-Phase steht an. Nicht dabei sind Hannover und der EHC München. Beide Klubs dürfen lange hoffen, das glückliche Ende fällt aber aus. Beim EHC gibt es dennoch eine gute Nachricht.

"Toller Sportsmann", "außergewöhnlicher Typ", "eine lebende Legende": Die Eishockey-Szene verneigt sich Rekordmann Mirko Lüdemann. Gegen die Straubing Tigers bestreitet er als erster Profi sein 1000. DEL-Spiel, mit 39 Jahren. Das Karriereende des Musterprofis ist nicht in Sicht.

Der spanische Europaligasieger Atlético Madrid erarbeitet sich in einem Elfmeter-Festival gegen den FC Sevilla eine gute Ausgangsposition für den Einzug ins Endspiel der Copa del Rey. In einer kuriosen Pokalpartie beenden beide Mannschaften die Begegnung mit nur zehn Spielern.

Die Bosse schwärmen von ihnen, und in ihren Teams gehören sie zu den Leistungsträgern: Spieler wie Leask, Hock oder Lüdemann sind trotz ihres hohen Alters noch voll konkurrenzfähig. In der Deutschen Eishockey Liga ist das keine Seltenheit - im Gegensatz zum Fußball.

Nach Real Madrid steht auch der FC Barcelona im Viertelfinale der Copa del Rey. Die Katalanen feiern im Rückspiel gegen den Zweitligisten aus Cordoba einen Kantersieg - auch ohne Weltfussballer Lionel Messi und mit einer besseren B-Elf.

Die Nürnberg Ice Tigers gewinnen das erste DEL-Wintergame gegen die Eisbären Berlin. Gut 50.000 Zuschauer feiern ein Eishockey-Fest und sorgen für eine fantastische Atmosphäre im Fußballstadion von Nürnberg.

• Rekordkulisse beim Eishockey "Ein verspäteter Silvesterknaller"

Das Duell zwischen Tabellenführer FC Barcelona und Verfolger Atlético Madrid gilt in Spanien ohnehin als "Clasico del gol", als "Torklassiker". Die erneute Auflage scheint ein Spektakel zu garantieren. Mit Lionel Messi und Radamel Falcao sind die besten Torjäger der Liga dabei.

Beim ATP-Saisonfinale in London kommt es zum Traumfinale zwischen Titelverteidiger Roger Federer und Novak Djokovic. Nachdem sich der Weltranglistenerste aus Serbien im Halbfinale gegen Juan Martín del Potro aus Argentinien 4:6, 6:3, 6:2 durchgesetzt hatte, entscheidet Federer das erneute Kräftemessen mit Lokalmatador Andy Murray 7:6 (7:5), 6:2 für sich.

Die Halbfinal-Duelle beim Londoner ATP-Tour-Finale stehen fest: Roger Federer trifft auf Andy Murray, Novak Djokovic bekommt es beim Tennis-Turnier der acht Saisonbesten am Sonntag mit Juan Martin del Potro zu tun.

Nach zwölf Siegen in der Serie bei der Tennis-WM verliert Roger Federer mal wieder eine Partie. Im WM-Halbfinale steht er wie sein Bezwinger Juan Martin Del Potro dennoch. Wer von beiden als Gruppenerster weiterkommt, muss eine komplizierte Arithmetik entscheiden.