Deutschland

An Weihnachtsfrieden ist im Verhältnis zwischen der Hauptangeklagten Zschäpe und ihren bisherigen Verteidigern Stahl, Sturm und Heer nicht zu denken. Die mutmaßliche Rechtsterroristin startet den nächsten Versuch, die Anwälte loszuwerden.

Der Zentralrat der Muslime in Deutschland sorgt sich. "Ressentiments und Diskriminierung nehmen zu", sagt der Vorsitzende Mazyek. Rassismus sei salonfähiger geworden. Und er fordert ein Vorgehen wie bei antisemitisichen Vorfällen.

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Angesichts des Zustroms von Hunderttausenden Flüchtlingen geben sich Politik und Wirtschaft optimistisch. Sie betonen die Chancen der Zuwanderung. Die Bevölkerung sieht das zum großen Teil anders, wie eine repräsentative Umfrage zeigt.

Til Schweigers Vorhaben, ein Flüchtlingsheim zu bauen, ist vorerst gescheitert. Seinem Engagement für Flüchtlinge tut das jedoch keinen Abbruch. Der 52-Jährige hat bereits neue umfangreiche Pläne - und erntet dafür Lob vom niedersächsischen Innenminister.

Wie geht es weiter mit der Wirtschaft? Der Chef des Ifo-Instituts, Sinn, befürchtet eine neue Krise in der Eurozone. Europa funktioniere unter dem Euro nicht, sagt er und stellt fest: "Niemand wird Deutschland retten."

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Tränen, Selbstzweifel, depressive Verstimmungen? Das ist vorbei, sagt Andrea Petkovic. Sie habe wieder zu sich selbst gefunden. Deutschlands zweitbeste Tennisspielerin träumt von Olympia in Rio. Wie stabil sie mental schon ist, kann sie aber nicht einschätzen.

Auch an den Weihnachtstagen steht in Deutschland eine geplante Flüchtlingsunterkunft in Flammen. Und die Polizei vermutet: Mit hoher Wahrscheinlichkeit war es erneut ein Brandanschlag.

In Deutschland spaltet Jürgen Klopp mit seinen Ausbrüchen an der Seitenlinie die Zuschauer schon seit langem in Fans und Feinde. In England lernt so manch einer den neuen Trainer von Liverpool erst jetzt so richtig kennen - und hat seine liebe Mühe mit Klopp.

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Mit 0,4 Milliarden Euro hat man bei der Bundesagentur für Arbeit in diesem Jahr ursprünglich gerechnet. Der tatsächlich erwirtschaftete Gewinn liegt weit darüber.

Die Arbeitgeberverbände fordern, dass der Acht-Stunden-Tag abgeschafft wird - für zeitgemäße Arbeitsmodelle. Allerdings käme die neue Flexibilität vor allem Arbeitgebern zugute. Den Arbeitnehmern hingegen drohen noch mehr Überstunden. Ein Kommentar von Vanessa Kockegei