DFB

Noch drei Tage, dann trifft die DFB-Elf im EM-Viertelfinale auf Italien. Doch in der Vorbereitung auf den Klassiker stehen Bundestrainer Joachim Löw nicht alle Spieler zur Verfügung.

Wem er im EM-Viertelfinale die Daumen drückt? Natürlich den Italienern. Der neue Bayern-Trainer Carlo Ancelotti hat schließlich früher selbst für die Azzurri gespielt. Von der deutschen Mannschaft hat er jedoch eine hohe Meinung

Vor zehn Jahren war er mit dabei. Beim deutschen WM-Aus gegen Italien stand Michael Ballack 2006 selbst auf dem Platz. Vor dem EM-Viertelfinalspiel sieht er jedoch gute Chancen für das DFB-Team.

Ausgebufft, knochenhart, leidenschaftlich: Diese Eigenschaften der italienischen Fußball-Schule verkörpert Giorgio Chiellini mit Haut und Haar. Spanien hat er schon aus der EM gekickt, jetzt geht's gegen die DFB-Elf. Und die sollte vor dem "Gladiator" gewarnt sein.

Die Szene aus dem Jahr 2003 ist legendär: Die DFB-Elf spielt 0:0 gegen Island, im anschließenden Interview flippt der damalige Bundestrainer Rudi Völler aus. Nach dem EM-Ausscheiden der Engländer könnte man meinen, Völler wäre rehabilitiert.

Die gute Nachricht für Deutschland ist: Titelverteidiger Spanien ist bei der EM raus. Die schlechte Nachricht lautet: Die Spanier scheitern an bärenstarken Italienern und damit am deutschen Angstgegner - der jetzt im EM-Viertelfinale auf die Löw-Elf wartet.