Diego Maradona

Die Lizens für die Schweizer Fußball-Liga ist bereits weg. Nun folgt die Konkursanmeldung. Der Traditionsclub Xamax Neuchâtel ist pleite und sein Boss wird wegen "ungetreuer Geschäftsbesorgung" verhaftet. Im Mai 2011 hatte er noch getönt: Ich hole Diego Maradona als Trainer.

Prominent besetzt ist der Sturm des englischen Fußball-Erstligisten Manchester City ohnehin, jetzt wird er auch noch glamourös. Denn mit Sergio Agüero holt sich City nicht nur einen außergewöhnlichen Stürmer, sondern sich auch Diego Maradona ins Haus.

Seine Amtszeit dauert weniger als ein Jahr. Doch das enttäuschende Abschneiden von Gastgeber Argentinien bei der Copa America lässt ihm keine andere Wahl: Nationaltrainer Sergio Batista, der im November Diego Maradona beerbte, tritt zurück.

Die Dauerfehde zwischen Argentiniens Ex-Nationaltrainer Diego Maradona und dem Fußballboss des Landes, Julio Grondona, geht weiter. Mit Maradonas neuester Attacke gewinnt sie jedoch an Relevanz, weil die Vorwürfe des Fußballhelden ein Thema betreffen, das im Fußball angeblich keins ist: Doping.

Diego Maradona steht bald wieder an der Seitenlinie, in Dubai. Grund genug, seine Kritik an seinem Nachfolger als Nationaltrainer zu erneuern. Anders als er, der mit Argentinien im WM-Viertelfinale 0:4 gegen Deutschland verlor, treffe der "Clown" Sergio Batista nämlich immer die falsche Entscheidung.

Nachdem er in England und als iranischer Nationaltrainer gehandelt wurde, ist Diego Maradona endgültig zurück im Fußballgeschäft: Beim Klub Al-Wasl aus Dubai unterzeichnet der Argentinier einen Zweijahrevertrag. Die Euphorie bei den Verantwortlichen seines neuen Clubs kennt keine Grenzen.

Seit seinem katastrophalen Abschied vom Profifußball lässt Diego Maradona wenig Gelegenheiten aus, seine Rückkehr anzudeuten. Nachdem er sich kürzlich vergeblich in Argentinien ins Gespräch gebracht hatte, liebäugelt er nun mit dem Mutterland des Fußballs.

Bei der WM 2010 in Südafrika machte Diego Maradona als Coach Argentiniens mit Anzug, Theater und Emotionen mehr Wirbel als sein Team auf dem Platz. Deshalb musste er seinen Posten räumen. Jetzt will er zurück ins Geschäft - bei seinem Lieblingsklub.

Mit einer erneut makellosen Leistung zieht der Schweizer Roger Federer unter den Augen von Fußballidol Diego Maradona in die Vorschlussrunde der Tennis-WM ein. Auch gegen den Schweden Robin Söderling gibt sich Federer keine Blöße. Vorzeitig gescheitert ist hingegen Philipp Petzschner.

Sergio Batista ist nicht mehr nur eine Interimslösung sondern jetzt offiziell der neue Trainer des zweimaligen Fußball-Weltmeisters Argentinien. Und damit Nachfolger von Diego Maradona. Der war bei der WM in Südafrika nicht Weltmeister geworden.