Dschihad

Das Oberlandesgericht Frankfurt am Main verurteilt zwei 28 Jahre alte Männer wegen Unterstützung der Terrorgruppe Islamische Dschihad-Union (IJU) zu Haftstrafen.

Die terroristische Islamische Dschihad Union (IJU) bestätigt den Tod ihres Anführers und kündigt Rache an.

Die "Sauerland-Gruppe" sollte im Auftrag der Islamischen Dschihad-Union (IJU) auch Terroranschläge auf deutsche Politiker verüben.

"Wenn Allah nicht will, dann gehts halt nicht": Im Prozess um die sogenannte Sauerland-Gruppe haben die Angeklagten geschildert, wie sie monatelang auf ihrem Weg in den bewaffneten Kampf scheiterten.

"Exit Deutschland" kümmert sich seit Jahren um Ausstiegswillige aus der rechten Szene. Ein vergleichbares Angebot für die islamistische Szene suchte man bislang vergeblich.

Der mutmaßliche Rädelsführer der islamistischen Sauerland-Gruppe, Fritz Gelowicz, hat als erster der vier Angeklagten vor Gericht sein Schweigen gebrochen. Er berichtete ausführlich über seinen Weg zum Dschihad. Zunächst wollte er im Irak Anschläge verüben, sei dann aber auf Europa ausgewichen. Die Richter sind vom Umfang der Aussagen beeindruckt.

Die mutmaßlichen Terroristen der Sauerland-Gruppe sind bei ihren Anschlagsvorbereitungen von der Führung der Islamischen Dschihad Union zeitlich unter Druck gesetzt worden.

Ein erneutes Video in deutscher Sprache der "Islamischen Bewegung Usbekistan" mit Aufrufen zum Dschihad wird derzeit vom BKA bewertet.

Nach ARD-Informationen gibt es ein neues Video der Islamischen Dschihad-Union (IJU), in dem Vermummte mit Anschlägen drohen.

Zwei mutmaßliche Terrorhelfer aus den Reihen der Islamischen Dschihad Union werden im Großraum Frankfurt/Main festgenommen. Omid S. und Hüseyin Ö. sollen Ausrüstung für die IJU beschafft haben.