Erde

Vor drei bis fünf Millionen Jahren ist das westantarktische Eis mehrmals vollständig geschmolzen. Damals war es auf der Erde nur drei Grad wärmer als heute. Das berichtet ein Team von Geowissenschaftlern.

80.000 Kilometer klingen viel. Doch es ist nur gut doppelt so weit wie der Orbit geostationärer Satelliten. In dieser Entfernung raste um 13.17 Uhr unserer Zeit ein Asteroid an der Erde vorbei.

Im Sternbild Schlangenträger haben Astronomen die Vorboten einer kosmischen Karambolage fotografiert: 400 Millionen Lichtjahre von der Erde entfernt rasen die Kerne zweier verschmelzender Galaxien aufeinander zu.

Das US-Teleskop "Kepler" soll versuchen, eine Frage zu beantworten, die so alt ist wie die Zeit: Gibt es da draußen noch andere Planeten wie unseren?

Die US-Weltraumbehörde NASA macht sich auf die Suche nach einer "zweiten Erde". Um mögliche erdähnliche Planeten außerhalb unseres Sonnensystems mit Voraussetzungen für Lebewesen aufzuspüren, startet sie das Mega-Teleskop "Kepler".

In einer Entfernung von nur rund 70.000 Kilometern ist ein neu entdeckter Asteroid an der Erde vorbeigerast.

Das häufigste Biomolekül der Erde ist die Zellulose, in der ungezählte Zuckermoleküle auf diese Weise hintereinander geschaltet sind.

Deutsche Sternengucker können den giftgrünen Kometen Lulin nur mit viel Glück mit bloßem Auge erkennen, wenn er am 24.Februar an der Erde vorbeifliegt.

Eine Explosion von nie dagewesener Wucht haben Astrophysiker mit dem neuen US-Weltraumteleskop Fermi beobachtet. Das Ereignis muss sich 12,2 Milliarden Lichtjahre von der Erde entfernt abgespielt haben.

Physiker Stephen Hawking hat sich bereits angemeldet: Der britische Milliardär Branson will Normalsterblichen Ausflüge ins All ermöglichen. Von 110 Kilometern Höhe geht es im Gleitflug zurück zur Erde.