Erde

Die japanische Raumsonde "Kaguya" hat hochauflösende Bilder eines "Erdaufgangs" hinter dem Mondhorizont zur Erde gefunkt.

Auf seiner gut sieben Milliarden Kilometer langen Reise durch das All hat der europäische Kometenjäger "Rosetta" mit einem spektakulären Manöver erfolgreich an der Erde Schwung geholt.

Das Shuttle mit den sieben Astronauten an Bord landete nach 15-tägiger Mission im All um kurz nach 13 Uhr Ortszeit (19 Uhr MEZ) im Raumfahrtzentrum Cape Canaveral in Florida.

Die "Discovery" hat mit sieben Astronauten an Bord die Rückreise aus dem All zur Erde angetreten. Die amerikanische Raumfähre wird am Mittwoch auf dem Weltraumbahnhof Cape Canaveral erwartet.

Die chinesische Mondsonde "Chang'e 1" ist nach 12 Tagen im All in die Umlaufbahn eingeschwenkt. Ende November soll die Sonde die ersten Bilder von der Mondoberfläche zur Erde gesendet werden.

China will neue, leistungsstarke Raketen bauen, um besonders schwere Satelliten ins All schicken zu können. So weit wie Chinas jüngst gestartete Mondsonde war noch kein Satellit von der Erde entfernt.

Forscher von der Universität Leeds warnen: Die Gewinnung von Biokraftstoffen aus Zuckerrüben, Weizen, Mais oder Raps könne die Erde weiter anheizen.

Die russische Sojus-Kapsel landete um 12.39 Uhr (MESZ) in der kasachischen Steppe. Die Kapsel hatte um 09.14 Uhr über 350 Kilometer über der Erde von der ISS abgedockt.

Seit Januar 2004 senden die beiden Marsautos "Spirit" und "Opportunity" Fotos und Daten zur Erde. Ihre Lebensdauer war auf nur 90 Tage ausgelegt. Nun wurde ihre Mission zum fünften Mal verlängert.

Eine internationale Forschergruppe hat als erste einen Gasriesen-Planeten entdeckt, der die Ausdehnung seines Zentralsterns überlebt hat.