Europa

Der türkische Präsident Erdogan macht den im Exil lebenden Prediger Gülen für den gescheiterten Putsch verantwortlich. Die USA wollen ihn jedoch nicht ausliefern. Die bisher vorgelegten Beweise reichten nicht, heißt es.

Die Lage im syrischen Aleppo wird von Tag zu Tag dramatischer. Hilfsorganisationen warnen vor einer Katastrophe. US-Präsident Obama appelliert an Russland.

Zwei russische Ruderer werden 2008 des Dopings überführt und für zwei Jahre gesperrt. Das IOC verweigert ihnen auch einen Start bei den Spielen in Rio. Dagegen klagen sie - und gewinnen. Auch eine "Kronzeugin" darf nun wieder hoffen.

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Im Hinspiel der Europa-League-Qualifikation gewinnt Hertha BSC mit 1:0 gegen Bröndby IF und reist zuversichtlich nach Dänemark. Im Rückspiel geben die Berliner ihre Führung leichtfertig aus der Hand. Ein früherer Schalker wird zum Albtraum.

"Diplomatische Fiktion" nennt Österreichs Bundeskanzler Kern einen EU-Beitritt der Türkei - und fordert einen Abbruch der Verhandlungen. Die Presse ist sich allerdings einig, dass Reden besser ist als Sprachlosigkeit.

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Nach dem gescheiterten Putschversuch in der Türkei räumen Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan und seine Vertrauten auf. Die "Sicherheitsprüfungen" kommen jetzt auch im Fußball an - und sie stellen den Start in den Liga-Betrieb gewaltig in Frage.

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Der US-Präsidentschaftskandidat Trump sei ein "Hassprediger", sagt Bundesaußenminister Steinmeier. Bei den Republikanern herrscht nach Ansicht von US-Medien "Bürgerkrieg". Auch über einen Kandidatenwechsel wird diskutiert.

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Mit dem Austritt aus der EU soll Großbritannien viel Geld sparen. Das versprachen zumindest die Brexit-Befürworter in ihrer Kampagne. Ein bislang kaum beachteter Posten im EU-Haushalt dürfte ihnen einen Strich durch diese Rechnung machen.

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Für die türkische Regierung ist nach dem Putschversuch im Juli klar: Verantwortlich ist der islamische Prediger Fethullah Gülen. Jetzt wird er mit Haftbefehl gesucht. In der EU gibt es derweil Streit über den richtigen Umgang mit der Türkei.

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Seit Wochen kritisieren deutsche Politiker den türkischen Präsidenten Erdogan scharf. Eine Partei hält sich dabei zurück. Sie könnte sonst viele Wähler verlieren. Von Christian Rothenberg

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