Europa

Nach der Bundesregierung hat nun auch die Europäische Union ein Förderprogramm für innovative Antriebstechnik angekündigt. Insgesamt will Brüssel fast eine halbe Milliarde in die Erforschung der Brennstoffzelle pumpen.

Der chinesische Computerhersteller Lenovo drängt auf den europäischen Markt und fordert die Konkurrenz mit einem neuen Notebook im Premium-Segment heraus. Das Gerät soll ähnlich flach sein wie das neueste Modell von Appel - nur leichter und schneller.

Das Öl-Emirat Katar hat für geplante Milliardeninvestitionen eher europäische Banken als US-Geldhäuser ins Visier genommen. Katar wolle in den kommenden zwei Jahren zehn bis 15 Milliarden Dollar im Bankensektor anlegen, sagte Ministerpräsident Scheich Hamad bin Dschassim al-Thani.

Airbus will vom Bund und anderen europäischen Regierungen mehr Geld für den Militärtransporter A400M. Gelingen soll das mit einer neuen Preissteigerungsklausel.

Die Regierung Katars steigt bei der Royal Bank of Scotland ein. Der Staatsfonds Qatar Investment Authority will die Gunst der Stunden nutzen und sich eine kleinere Beteiligung sichern. Insgesamt will der Fonds 15 Milliarden Dollar in Europa investieren.

Laut dem Vorstand der Deutschen Bank, Josef Ackermann, ist die US-Hypothekenkrise für die Schwellenländer bisher glimpflich abgelaufen. Einige sollen sogar davon profitiert haben. Die Folgen seien bisher vor allem in den USA und Europa spürbar.

Dow Chemical rechnet mit einer Konjunktureintrübung in Europa. Um die Abhängigkeit des Konzerns vom Wirtschaftswachstum zu verringern, späht der US-Chemieriese jetzt nach potentiellen Übernahmekandidaten.

Die bislang größte genetische Studie ihrer Art zeichnet den Weg des Menschen von Afrika in alle Welt so detailliert nach wie nie zuvor. Europa war nach Afrika und den Nahen Osten demnach die dritte eroberte Region.

Neues aus der Rubrik "Ungefragt umgefragt": Einer Marketingstudie zufolge ist der FC Bayern in Deutschland und Europa der mit Abstand beliebteste Bundesligaklub.

Die geplante Übernahme des britisch-australischen Bergbaukonzerns Rio Tinto durch den australischen Rivalen BHP Billiton löst in der europäischen Stahlbranche Besorgnis aus. Eine zu starke Konzentration der Macht bei den Erzproduzenten könnte zu höhere Preise führen - und das ginge letztendlich zu Lasten der Verbraucher.