Ferrari (Formel-1)

Sebastian Vettel sieht sich und Ferrari nicht in der Favoritenrolle für den Großen Preis von Mexiko. "Favorit bist du, wenn du denkst, dass du sicher gewinnen wirst. Das tue ich nicht." Und auch, wenn er gewinnt, könnte sich Lewis Hamilton schon wieder zum Formel-1-Weltmeister krönen.

Ferrari-Pilot Sebastian Vettel rast im zweiten Freien Training beim Grand Prix in Mexiko zur schnellsten Runde. Damit hält er Weltmeister Lewis Hamilton in Schach, der im ersten Training überzeugte. Es wird schwer für den Briten, im Rennen am Sonntag vorzeitig seinen sechsten Titel perfekt zu machen.

Im großen Formel-1-Schauspiel würde Sebastian Vettel gerne einen wichtigeren Part übernehmen. Dass er in seinem Ferrari vor dem viertletzten Saisonrennen in Mexiko schon wieder keine Chance mehr auf den Titel hat, ärgert ihn mächtig. Aber es gibt Hoffnung für das nächste Jahr. Immerhin.

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Mit einer Topleistung kann Lewis Hamilton schon in Mexiko den sechsten WM-Titel in der Formel 1 einfahren. Doch der Mercedes-Pilot erwartet das "schwerste Rennen des Jahres". Der konkurrierende Rennstall Ferrari geht den Grand Prix deutlich offensiver an.

Nach dem ausgefallenen Teamduell jüngst in Japan geht der Kampf um die Vormachtstellung bei Ferrari zwischen Ex-Weltmeister Sebastian Vettel und Neuling Charles Leclerc in die nächste Runde. Beim Rennen der Formel 1 in Mexiko duellieren sich die beiden Alphatiere wieder. Dicke Luft ist angesagt.

Ihren Kontrahenten sind Japans Rugby-Spieler bei ihrer Heim-WM physisch klar unterlegen. Dennoch rast der Gastgeber mit "Ferrari"- Kombinationen ungeschlagen ins WM-Viertelfinale, verblüfft die Sport-Welt - und lässt das hingerissene Japan zur träumenden Rugby-Nation mutieren.

In Japan schreibt Mercedes dank des "Killerinstinkts" von Bottas Formel-1-Geschichte, was die internationale Presse hymnisch feiert. Für Verwunderung sorgen Sebastian Vettel und "Harakiri Ferrari", die auf "100 Meter als Dilettanten" das nächste Rennen "ruinieren".

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Mercedes schreibt beim Großen Preis von Japan Formel-1-Geschichte, Lewis Hamilton kommt Michael Schumacher näher. Ferrari schlägt sich in Suzuka einmal mehr selbst - weil diesmal die Fahrer patzen. Und für den deutschen McLaren-Teamchef brechen endlich wieder bessere Zeiten an.