Film

Berlin erlebt einen gigantischen Besucherboom. Viele Hauptstädter sind genervt, Widerstand und Feindseligkeit gegen die Rollkoffer-Horden machen sich breit. Der Film "Welcome Goodbye" geht der Frage nach: Ist der Touristenhass berechtigt? Und: Wem gehört die Stadt? Von Andrea Beu

Ein Videochat mit Gesprächspartnern, deren Sprache man nicht spricht - was wie aus einem Science-Fiction-Film klingt, kann schon bald Realität werden. Mit dem Skype-Translator kündigt Microsoft ein Programm an, das Gespräche nahezu in Echtzeit übersetzen kann.

Den meisten dürfte Christopher Lee eher aus Filmen wie "Dracula" oder "Der Herr der Ringe" ein Begriff sein. Dass der Schauspieler jedoch auch musikalsch begabt ist, zeigt er einmal mehr zu seinem 92. Geburtstag. Mit "Metal Knight" bringt er ein weiteres Heavy-Metal-Album heraus.

Albert lebt im Wilden Westen und er ist ein Feigling. Was ihn nicht davon abhält, mit Anna anzubandeln. Nur dass deren Mann ein gefürchteter Bandit ist. Aber es gibt ja mehr als einen Weg, im Wilden Westen zu sterben, wie Seth MacFarlane zeigt. Von Markus Lippold

Der türkische Regisseur Nuri Bilge Ceylan gewinnt mit seinem Film "Winter Sleep" den wichtigsten Preis in Cannes. Damit geht die "Goldene Palme" zum zweiten Mal in die Türkei. Aber auch der große Favorit des diesjährigen Filmfestivals geht nicht leer aus.

Der minutenlange Applaus bei der Weltpremiere seines jüngsten Werkes "The Salt of the Earth" in Cannes zeigt bereits, dass Wim Wenders einen Volltreffer gelandet hat. Nun gibt es an der Côte d'Azur einen Preis für den Regisseur.

Dakota Johnson spielt die Hauptrolle in der Verfilmung des Bestsellers "Shades of Grey". Dafür erntet sie von ihrem Vater alle Achtung. Auch wenn die Geschichte nicht ganz seinem Geschmack entspricht.

Paul Maguire ist ein erfolgreicher Geschäftsmann, hat eine wunderschöne Frau und liebt seine Tochter über alles. Aber er hat auch eine Vergangenheit als Mafioso - mit Blut geschrieben. Als seine Tochter ermordet wird, bricht sich diese gnadenlos Bahn. Köpfe werden rollen. Von Thomas Badtke

Weise, witzig, voller Widerstand: Sir Ian McKellen hat was zu sagen, auch außerhalb der Filme. Beim Interview in London spricht er über seine Rolle als Magneto, verrät, wovor er sich gruselt und kämpft weiter für die Rechte Homosexueller.

Die Konkurrenz im Geschäft mit Filmen und Serien aus dem Internet wird sich in Deutschland bald kräftig verschärfen: Der US-Anbieter Netflix kündigt an, hierzulande sein Glück zu versuchen. Und das könnte durchaus gelingen.