Formel 1

Über zwei Monate ist es her, dass Formel-1-Pilot Jules Bianchi mit seinem Boliden einen schweren Unfall hatte. Die Formel-1-Welt hält seitdem den Atem an und verfolgt den Gesundheitszustand des Rennfahrers mit Sorge. Sein Vater macht Mut: "Jules ist stark."

Neuer Ärger für Bernie Ecclestone: Die BayernLB verklagt den Formel-1-Chef auf 345 Millionen Euro Schadensersatz. Ein Vergleich ist damit gescheitert. Auf einer Weihnachtskarte macht sich der 84-Jährige unterdessen über deutsche Richter lustig.

Honda gibt sich für die Zukunft sportlich. Nicht nur, dass die Japaner in die Formel 1 zurückkehren, sie lassen endlich auch den legendären NSX auferstehen. Der kommt aber flacher, breiter und potenter daher. Ayrton Senna hätte seine Freude gehabt.

Bei Sebastian Vettels künftigem Rennstall Ferrari weht seit dem Antritt des neuen Teamchefs ein frischer Wind. Für den Chef-Designer und den Chef-Ingenieur heißt das: Koffer packen. Die Scuderia setzt auf "Eigengewächse" - gezwungenermaßen.

Bei Red Bull gibt es Grund zur Freude: Ein Teil der vor eineinhalb Wochen aus einer Fabrik im englischen Milton Keynes gestohlenen 60 Pokale des Formel-1-Rennstalls sind wieder aufgetaucht - aus einen See in der Nähe von Sandhurst.

Kaum hat Formel-1-Pilot Lewis Hamilton den WM-Titel für Mercedes eingefahren, blickt der Rennstall auf die nächste Saison. Und die Aussichten sind rosig. Das liegt auch daran, dass die Konkurrenz bei Ferrari, McLaren und Red Bull schwächelt. Von Timo Meerkamp

Wenn es um seinen neuen Ferrari-Teamkollegen Sebastian Vettel geht, wird sogar der große Formel-1-Schweiger Kimi Räikkönen redselig. Der Finne freut sich auf den Vierfach-Weltmeister - und teilt bei seinem Lob auch gegen Ex-Kollege Fernando Alonso aus.

Den Mitarbeitern der Red-Bull-Fabrik im englischen Milton Keynes bietet sich am Morgen ein verheerendes Bild: Die gläserne Eingangshalle ist verwüstet, die dort ausgestellten mehr als 60 Pokale entwendet. Die Einbrecher gingen extrem frech vor.

Einfach nur begeistert ist Vierfach-Weltmeister Sebastian Vettel nach seinen ersten Runden mit einem Formel-1-Ferrari. Nun Teil dieses Motorsport-Mythos zu sein, sorgt bei Vettel für nachhaltige Verzückung. Denn es "fühlt sich großartig an".

Kaum sitzt Vierfach-Weltmeister Sebastian Vettel erstmals im Ferrari, melden sich schon die ersten Zweifler zu Wort. Ex-Formel-1-Pilot Robert Kubica glaubt nicht daran, dass Vettel die lahmende "Scuderia" auf Trab bringen kann.