Formel 1

Mit seinem fünften Formel-1-Sieg in Folge macht Mercedes-Pilot Lewis Hamilton beim Großen Preis von Texas einen großen Schritt Richtung WM-Titel. Teamkollege Nico Rosberg startet zwar von der Pole, hat aber das Nachsehen - und nun deutlichen Rückstand.

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Es ist fast perfekt, dass Vierfach-Weltmeister Sebastian Vettel in der nächsten Saison für Ferrari fährt. Aber eben nur fast, denn die neue Formel-1-Traumehe wird von einem Störenfried verhindert: Vettels WM-Rivale Fernando Alonso stellt sich quer.

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Mit der Pole Position beim Großen Preis der USA setzt Nico Rosberg im Kampf um die Formel-1-WM ein dickes Ausrufezeichen. Der beste Startplatz ist aber nicht der einzige Vorteil, den Rosberg gegenüber WM-Rivale Lewis Hamilton mit ins Rennen nimmt. Von Steffen Kosuch

Im dritten Formel-1-Training zum Großen Preis der USA bleibt WM-Spitzenreiter Lewis Hamilton in seiner eigenen Sphäre. Der Mercedes-Pilot distanziert Teamkollege und WM-Rivale Nico Rosberg um fast eine Sekunde.

Formel-1-Weltmeister Sebastian Vettel zeigt sich besorgt über die Insolvenzen von Caterham und Marussia. Überrascht hat der Aderlass aber niemanden im Fahrerlager. Die Fia hat nun immerhin einen Qualifikations-Modus für den GP in Austin gefunden.

Die Qualifikation zum Großen Preis der USA in Austin findet ohne den Formel-1-Weltmeister statt. Sebastian Vettel lässt in Texas den Kampf um die Startplätze aus, weil er mit seinem Red Bull ohnehin aus der Boxengasse starten muss.

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Der französische Formel-1-Pilot Jules Bianchi ist knapp einen Monat nach seinem fatalen Unfall noch nicht außer Lebensgefahr. Seine schweren Hirnverletzungen werden weiterhin in Tokio behandelt.

Drei K.o.-Runden sieht das Formel-1-Qualifying vor, wie viele Fahrer jeweils ausscheiden ist klar geregelt. Eigentlich. Nach dem Rückzug von Caterham und Marussia steht die Formel 1 in Austin vor einem Regelrätsel. Sebastian Vettel könnte es noch verschärfen.

Die Formel 1 muss notgedrungen mit neun statt elf Teams in die letzten drei WM-Läufe gehen, Marussia und Caterham können finanziell nicht länger mithalten. Kritiker sehen darin den Beginn einer Entwicklung, an deren Ende das Aus für Privatteams stehen könnte.

Das Horrorszenario ist eingetreten: Beim Großen Preis der USA wird die Formel nur noch mit neun Teams starten. Die krisengeschüttelten Teams Marussia und Caterham reisen nicht an. Ein Notfallplan für diesen Fall existiert zwar - greift aber nicht so schnell.