Formel 1

Für Sebastian Vettel beginnt das Training zum Großen Preis von Italien ernüchternd. Der zweifache Formel-1-Weltmeister landet an der Stätte seines historischen Triumphes nur im Mittelfeld. Ex-Ferrari-Pilot Michael Schumacher trumpft als Schnellster am Vormittag hingegen groß auf. Auch McLaren überzeugt.

Hört Michael Schumacher nach dieser Saison auf? Steht McLaren-Pilot Lewis Hamilton schon als sein Nachfolger bei Mercedes fest? Vor dem Großen Preis von Italien ist die mögliche spektakuläre Personalrochade eines der meist diskutierten Themen im Fahrerlager der Formel 1. Ein anderes ist die Einführung von Cockpit-Kuppeln.

Guter Dinge fährt Sebastian Vettel nach Italien. Auf dem legendären Hochgeschwindigkeitskurs in Monza triumphierte der Doppel-Weltmeister bereits zweimal. Und sein Hauptrivale Fernando Alonso ist im Formel-1-Titelrennen wieder in Sichtweite.

Ist das die Wende im WM-Kampf zugunsten von Sebastian Vettel? Schon am kommenden Sonntag kann der Red-Bull-Pilot im Idealfall Fernando Alonso im Ferrari als Spitzenreiter ablösen. Aber nach dem Crash von Spa dominiert die Sicherheitsdebatte in der Formel 1.

Es sieht nach einem Debakel aus, endet aber mit einem Happy End: Nach seinem verkorksten Qualifying erobert Formel-1-Weltmeister Sebastian Vettel in Belgien hinter Jenson Button Platz zwei und Punkte im Kampf um den WM-Hattrick. Dabei profitiert er auch vom Unfallpech des WM-Führenden Fernando Alonso, der spektakulär ausscheidet.

Bis zur ersten Kurve schafft es WM-Spitzenreiter Fernando Alonso beim zwölften Formel-1-Saisonlauf in Spa-Franchorchamps, dann nimmt das Unheil seinen Lauf. Romain Grosjean rammt mit seinem Lotus einen McLaren, woraufhin sein Auto in Alonsos Ferrari geschleudert wird. Der wird komplett zerstört. Nur Alonso bleibt heil.

Es läuft efinach nicht rund für Formel-1-Weltmeister Sebastian Vettel in Spa-Franchorchamps. Nach seinem verkorksten Qualifying bitten ihn die Fia-Rennkommissare auch noch wegen eines Probestarts in der Boxengasse zur Kasse.

Jenson Button bricht seinen Pole-Bann, Kamui Kobayashi schreibt Formel-1-Geschichte - und die deutschen Fahrer enttäuschen in der Qualifikation zum Großen Preis von Belgien maßlos. Das Quintett um Weltmeister Sebastian Vettel verpasst geschlossen den dritten Qualifikationsabschnitt und damit gute Startplätze für den zwölften Saisonlauf.

Auch im zweiten Freien Training zum Großen Preis von Belgien bremst Dauerregen die Formel-1-Piloten aus. Die 24 Fahrer absolvierten keine ernsthaften Runden auf dem Kurs in Spa. An Rennfahren auf dem Hochgeschwindigkeitskurs ist nicht zu denken.

Auch im zweiten Freien Training zum Großen Preis von Belgien bremst Dauerregen die Formel-1-Piloten aus. Die 24 Fahrer absolvierten keine ernsthaften Runden auf dem Kurs in Spa. An Rennfahren auf dem Hochgeschwindigkeitskurs ist nicht zu denken. Hier kommt der Autor hin

• Formel-1-Kurzarbeit im Regen von Spa Vettel im Training auf Platz neun