Fundsache

Nicaragua hat ein neues Paradies: In dem Land wurde ein bisher unbekannter Canyon entdeckt. Dort lebten weißsilbrige Fische, die bis zu einem Meter groß würden, und andere exotische Tiere, hieß es.

2000 Jahre sind sie alt, die Überreste eines Edelmannes. Er gehörte zur Moche-Kultur, die lange vor dem Inka-Reich die peruanische Andenregion prägte.

Es war ein Zufall, dass Archäologen bei Grabungen im Rheinland auf die bisher älteste Wassermühle nördlich der Alpen stießen. Die Forscher sprechen von einem sensationellen Volltreffer. Wahrscheinlich stammt die Mühle aus der Zeit um Christi Geburt.

Einen "Sensationsfund" haben Archäologen nach Angaben des hessischen Wissenschaftsministeriums bei Ausgrabungen in der einstigen römischen Stadt Germania Magna in Waldgirmes bei Gießen gemacht.

Im Süden Frankreichs ist die erste Landebahn von Flugsauriern entdeckt worden. Ein Team der University of California hat die gut erhaltene Landebahn genauer untersucht und daraus viel über das Flugverhalten der Flugsaurier gelernt.

Forscher haben in der Tiefsee schwimmende Würmer entdeckt, die bei Gefahr grüne Leuchtbomben abwerfen.

390 Millionen Kilometer von der Erde entfernt wurde die Nasa fündig: Im Schweif des Kometen "Wild 2" fand sie Glyzin, die einfachste der 20 auf der Erde vorkommenden Aminosäuren. Ist Leben im All also gar keine Seltenheit?

Einen Methusalem unter den Weißstörchen haben Ornithologen in Veelböken (Nordwestmecklenburg) entdeckt. Das Tier ist laut Beringung 23 Jahre alt und damit der älteste Storch, der in diesem Jahr in Ostdeutschland beobachtet wurde.

Einzigartiger archäologischer Fund in Bulgarien: In einem Thraker-Grab ist erstmals ein Kranz aus Gold entdeckt worden. Der mit Blättern fein verzierte Reifen wurde bei der Bestattung einer sehr reichen Thrakerin auf ihre Füße gelegt.

Der Mensch hat in Afrika bereits vor 72.000 Jahren Feuer zum Werkzeugmachen benutzt. Bislang wurde angenommen, dass dies erstmals in Europa geschah – und zwar erst vor rund 25.000 Jahren.