Gesundheitsgefährdungen

Die Angst vor Folgen einer Grippe-Pandemie für die Weltwirtschaft setzt den Ölpreis unter Druck. Der Preis für ein Fass US-Öl WTI sinkt um mehr als fünf Prozent auf knapp unter 49 Dollar.

Mit rund 800.000 Todesfällen im Jahr ist die Tropenkrankheit nach wie vor eine der häufigsten Todesursachen für Kinder in armen Ländern. Besonders betroffen sind afrikanische Staaten südlich der Sahara wie Angola, Kongo, Nigeria, Simbabwe und der Sudan.

In Deutschland werden Kinder nach einer Analyse des Robert Koch-Instituts (RKI) noch immer zu selten gegen Masern, Mumps und Röteln geimpft. Insbesondere die Quote der Zweitimpfungen ist zu gering.

Viele Gummi- und Kunststoffprodukte sind mit gesundheitsgefährdenden Stoffen belastet. Tester des TÜV Rheinland stellten in 21 von 27 geprüften Produkten eine erhöhte Konzentration von Polyzyklisch aromatischen Kohlenwasserstoffen (PAK) fest.

Eine Beschneidung senkt bei Männern das Risiko, sich beim Sex mit Herpes und bestimmten Warzenviren anzustecken. Das zeigt eine Studie der Johns-Hopkins-Universität in Baltimore mit 3393 Probanden.

Nach seiner Ablehnung von Kondomen zum Schutz vor Aids hat Papst Benedikt XVI. seine Auffassung bekräftigt, dass Abtreibungen auch bei einer Gesundheitsgefährdung der Mutter nicht zu rechtfertigen sind.

Einer der gefährlichsten Krankheitserreger der Welt ist das Ebola-Virus; in 50-80 Prozent der Fälle führt es zum Tod.

Weil die Zahl der Masernfälle weiter ansteigt, empfiehlt das Robert-Koch-Institut dringend eine Schutzimpfung. Vor allem Hamburg sei betroffen.

Mit einer pompösen Feier trotz Hungersnot und Cholera-Epidemie haben die Simbambwer den 85. Geburtstag ihres Staatschefs Robert Mugabe begangen.

Der Aids-Erreger HIV ist laut einer wissenschaftlichen Studie in der Lage, sich in Höchstgeschwindigkeit zu verändern und so der natürlichen Immunabwehr des menschlichen Körpers zu entkommen.