Griechenland

Der Südwesten der Peloponnes-Halbinsel in Griechenland soll stärker für Urlauber erschlossen werden.

Nach Angaben der "Süddeutschen Zeitung" soll Michalis Christoforakos versucht haben, Wahlen in seinem Heimatland Griechenland zugunsten von Siemens zu manipulieren.

In Griechenland bleiben die Touristen aus. Über die Ostertage zählten die Hotels nur halb so viele Urlauber wie im Vorjahr. Am heftigsten betroffen waren die Kykladeninseln.

Besucher, die Ostern in Griechenland oder auf Zypern mitfeiern wollen, müssen Ausdauer mitbringen: Während der gesamten Osterwoche werden in allen Kirchen Messen zelebriert, die mehrere Stunden dauern.

Die Athener Staatsanwaltschaft bereitet eine Anklage gegen ehemalige Mitarbeiter von Siemens-Griechenland vor. In der griechischen Presse ist von Schmiergeldzahlungen in Millionenhöhe die Rede.

Serienmeister Olympiakos Piräus steht bereits drei Spieltage vor dem Ende der Fußballsaison erneut als Titelträger in Griechenland fest.

Der Industriekonzern ThyssenKrupp will sich offenbar von seiner Werft "Hellenic Shipyards" in Griechenland trennen. Als Grund nennen griechische Medien einen langwierigen Streit um die Bezahlung von U-Booten.

Griechenlands Strände sind nach Angaben von Umweltschützern vermüllter als ihr Image vermuten lassen würde. Freiwillige sammelten dort im vergangenen Jahr mehr als 91.000 Abfallstücke auf.

In Griechenland macht die linksextreme Szene mobil. Die Wirtschaftskrise solle zum Kampf gegen den Kapitalismus genutzt werden, so ihr Aufruf.

Bundesbank-Präsident Weber hält in ganz extremen Notfällen Hilfen der Euro-Länder für in massive Zahlungsprobleme geratene Partnerländer für denkbar. In der Finanzkrise sind unter anderem Irland und Griechenland massiv unter Druck geraten. In den vergangenen Wochen wurde deswegen bereits über Staatsbankrotte diskutiert.