In kosmischen Maßstäben nicht lange her: Vor 2,5 bis 3,5 Millionen Jahren, als erste Vorfahren des Menschen die Erde bevölkerten, gab es in unserer Galaxie einen riesigen Strahlungsausbruch. Der enthielt rund 1 Million Mal mehr Energie, als unsere Sonne in ihrer gesamten Lebensdauer abstrahlen wird.
Wasser ist die Grundvoraussetzung für Leben, wie wir es kennen. Auf der Supererde K2-18b ist es vorhanden, finden Forscher mithilfe des Weltraumteleskops "Hubble" heraus. Aber ist Leben auf dem Exoplaneten möglich?
Er ist rund 900 Lichtjahre von der Erde entfernt, superheiß und umkreist seinen Heimatstern so eng, dass dessen Schwerkraft ihn fast zerreißt. Der Exoplanet WASP-121b hat dadurch eine ganz eigentümliche Form, wie ein American Football. Und er spuckt Eisen und Magnesium ins Weltall.
In welcher Geschwindigkeit das Universum expandiert, dazu liefern Untersuchungen bisher widersprüchliche Ergebnisse. Eine neue Messmethode sollte diesen Konflikt lösen - sie findet heraus: Die Wahrheit liegt in der Mitte.
Ein Panoramabild aus Tausenden Einzelaufnahmen des Weltraumteleskops Hubble zeigt erstmals Galaxien aus fast allen kosmischen Epochen. Es ermöglicht einen einzigartigen Einblick in die Entwicklung des Universums.
Seit dem Urknall vor 13,8 Milliarden Jahren dehnt sich das Universum aus. Nun zeigen neue Beobachtungen mit dem Weltraumteleskop "Hubble", dass das Tempo der Expansion zugenommen hat. Der Grund dafür liegt im Dunkeln: Eine Rolle könnte die mysteriöse Dunkle Energie spielen.
Er wurde erst übersehen und dann doch noch entdeckt: "Hippokamp", ein Winzling unter den Neptunmonden. Benannt ist er nach einem Fabelwesen aus Pferd und Fisch.
Das Weltraumteleskop Hubble bereitet immer wieder Sorgen. Nun ist eine wichtige Funktion ausgefallen. Die Folge: Das Teleskop zeigt nur noch einen kleinen Himmelsausschnitt. Die Nasa ist dabei, das Problem zu lösen.
Einsteins Allgemeine Relativitätstheorie hat vor mehr als 100 Jahren die Physik revolutioniert. Jetzt haben Forscher der Universität Portsmouth die Theorie außerhalb der Milchstraße getestet und Erstaunliches herausgefunden.
Durch einen glücklichen Zufall können Forscher einen neuen Rekord aufstellen. Sie erspähen einen Stern, der neun Milliarden Lichtjahre und damit so weit weg wie kein anderer vorher ist. Dabei bekommen sie Hilfe von einem kosmischen Verstärkungseffekt.
Es war das Weltraumteleskop Hubble, mit dem der Blick auf früheste Galaxien gelang. Doch Hubble sieht nicht alles. Ein Teleskop der Europäischen Südsternwarte ermöglicht jetzt viele weitere Entdeckungen. Sie erzählen aus der Zeit kurz nach dem Urknall.
Zwischen den Planeten Mars und Jupiter entdecken Forscher einen speziellen Himmelskörper: einen Doppel-Asteroiden. Er zieht wie ein Komet einen Schweif hinter sich her.
Im Februar entdecken Forscher die Trabanten des Sterns Trappist-1. Nun zeigt das Weltraumteleskop "Hubble" mögliche Wasservorkommen auf drei dieser Planeten. Sind diese etwa bewohnbar?
Astronomen aus den USA gelingt etwas, das nicht einmal Einstein für möglich hielt: Mit Hilfe des Hubble-Teleskops wiegen sie einen weit entfernten kollabierten Stern. Damit beenden sie eine jahrzehntealte Kontroverse.
Schon 2015 entdecken Wissenschaftler GJ 1132b, einen Planeten, der einen roten Zwergstern im südlichen Sternbild Segel des Schiffs umkreist. Nun können sie zeigen, dass GJ 1132b eine Atmosphäre hat.
Wissenschaftler gelingt erstmals der Blick auf eine bisher verborgene Welt: Sie entdecken extrem lichtschwache Galaxien aus der Frühzeit des Universums. Ihr Nachweis könnte eine wichtige Frage klären. Von Kai Stoppel