Internetfirmen

Von einem europäischen "Angriffsplan gegen Google" war in deutschen Medien die Rede und davon, dass das Europaparlament Internetkonzerne "zerschlagen" wolle. EU-Kommissar Oettinger setzt aber offenbar auf andere Mittel.

Facebooks Chatroom-App "Rooms" ist jetzt auch in Europa verfügbar. Mitmachen kann jeder, ohne Anmeldung und ohne Klarnamen. Allerdings erinnert die Anwendung mehr an Schwarze Bretter aus früheren Internet-Tagen als an heutige Konkurrenz-Apps.

Fehler sind menschlich, aber das Versenden eines Tweets mit vertraulichen Informationen durch einen Twitter-Manager sorgt für Kopfschütteln. Finanzchef Noto unterläuft ein solcher Lapsus. Der Twitter-Kurs bleibt allerdings stabil.

Das EU-Parlament will die Aufspaltung von Google vorschlagen. In einem Antragsentwurf wird die Abtrennung der Suchmaschinen von anderen Geschäftsbereichen des Internetgiganten gefordert. Google würde Konkurrenten in seiner Suchmaschine benachteiligen.

Google hat den Ruf eines Datenkraken, der alles, wirklich alles über seine Nutzer weiß. Was viele nicht wissen: Google gibt bereitwillig Auskunft über die Daten, die es sammelt. Die tatsächlich interessanten Zusammenhänge sieht man dort aber nicht.

Künftig suchen Nutzer des Internet-Browsers Firefox in den USA standardmäßig mit Yahoo. Der US-Konzern löst damit Google ab. Das Geld war bei dem Deal offenbar nicht ausschlaggebend.

Lange bereits wird über die berufliche Zukunft von Formel-1-Weltmeister Sebastian Vettel spekuliert. Ferrari soll das Ziel sein. Dann vermeldet der italienische Rennstall via Twitter den Wechsel. Doch der Account ist gefälscht. Und die Meldung ist gar keine.

Internet-Aktivisten haben den Twitter-Account des Ku-Klux-Klans übernommen - und sie erklären nun, was sie wollen: Die Aktion versteht sich als Reaktion auf Todesdrohungen. Die Hacker überlegen jetzt, Identitäten von Klan-Mitgliedern zu veröffentlichen.

Die Strategie prominenter Digital-Konzerne aus den USA bringt Telekom-Chef Höttges auf die Palme: Während Netzanbieter Milliarden in eine offene Infrastruktur investieren, sahnen die Rivalen in geschlossenen Online-Märkten ab. "Warum eigentlich?"

Immer dünner, immer schneller, immer leichter. Auch bei Tablets kommen viele neue Modelle auf den Markt. Ob Apple, Google oder Microsoft - alle wollen in diesem lukrativen Markt punkten. Aber viele Kunden müssen erst noch überzeugt werden, immer wieder neu aufgelegte Tablets zu kaufen. Wo liegen die Vorteile der neuesten Geräte-Generation? Wir haben nachgeforscht, wie der TV-Beitrag zeigt...