Internetfirmen

Filme und Serien, exklusiv und direkt aus dem Netz? Nicht wirklich, wie Netflix-Chef Reed Hastings zum Start des Dienstes zugibt. Deutschland bekommt ein Potpourri aus aufgewärmten Inhalten. Marktforschung betreibt das Unternehmen in illegalen Netzen.

Schneller als in Indien wächst der Smartphone-Markt auf der Welt fast nirgendwo. Amazon bietet sein Mobiltelefon dort bereits zum Kampfpreis an, nun kontert Google. Das Android One kostet weniger als 100 Euro.

Der Markt für Video-Streaming aus dem Netz steckt in Deutschland noch in den Kinderschuhen. US-Anbieter Netflix schickt sich an, das zu ändern. Nach seinem Frankreich-Start stellt der Dienst auch Pläne für die den deutschen Markt vor.

Kluge Ebay-Verkäufer timen ihre Angebote so, dass zum Countdown möglichst viele Menschen vor dem Rechner sitzen. Dumm nur, wenn ein Systemausfall potenzielle Käufer vom Bieten abhält. Ob die Händler Entschädigung fordern können, ist fraglich.

• Video Viele Waren unter erhofftem Wert versteigert

Ein Eintrag auf der Facebook-Seite von Mittelfeldspieler Tranquillo Barnetta verschlechtert das Reizklima beim FC Schalke nach dem Fehlstart in die Bundesliga weiter. Doch ehe die Empörung überhand nimmt, wird ein anderer Sündenbock gefunden.

Seit den Enthüllungen von Edward Snowden weiß die Öffentlichkeit: Die US-Geheimdienste zapften auch E-Mails bei großen Anbietern wie Google oder Yahoo ab. Jetzt erst freigegebene Dokumente zeigen nun, unter welch großen Druck die NSA die Konzerne dabei setzte.

Der spanische Fußballer Pedro Leon fühlt sich von seinem Vereinspräsidenten betrogen und greift zu einem drastischen Mittel. Er veröffentlicht eine Transferanfrage von Hannover 96 auf Twitter. Beim Bundesligisten sind sie wenig amüsiert.

Im Internet kursiert eine Liste mit rund fünf Millionen Gmail-Adressen plus Passwörtern. Wurde Google geknackt oder ist die Sache so harmlos, wie das Unternehmen mitgeteilt hat?

Was Facebook-Nutzer heute noch stolz macht, könnte ihnen morgen schon peinlich sein: Wer sich Sorgen um sein künftiges Image im Netz macht, kann womöglich bald vorbauen. Das soziale Netzwerk probiert derzeit eine terminierbare Löschfunktion aus.

Der Kurznachrichtendienst Twitter besorgt sich frisches Geld: Investoren können Wandelanleihen mit verschiedenen Laufzeiten zeichnen. Vermutlich will das Unternehmen mit den erhofften 1,5 Milliarden Dollar neue Zukäufe finanzieren.