Internetfirmen

Google geht unter die Autohersteller: Der Internet-Konzern stellt ein selbstfahrendes Fahrzeug vor. Das Projekt könnte in Sachen Innovationen für ein Umdenken in den USA sorgen. Von Lars Halter, New York

Um seine Gegner im Netz zum Verstummen zu bringen, lässt der türkische Staatsschef Erdogan Twitter und Youtube sperren. Vom Kurznachrichtendienst muss er schnell wieder ablassen. Jetzt schränkt das Verfassungsgericht seine Kontrolle noch weiter ein.

Und wieder verlässt eine Idee das Geheimlabor Google X. Ein selbstfahrendes Auto soll es diesmal sein. Nicht neu? Doch, denn diesmal hat das autonome Gefährt des Internetkonzerns nicht einmal Lenkrad und Bremspedal an Bord.

Der Europäische Gerichtshof hat entschieden: Suchmaschinen dürfen in bestimmten Fällen einer Namenssuche nicht mehr jeden Treffer anzeigen. Doch gegen einen Konzern wie Google alleine anzukämpfen, ist schwer. Das will die Bundesregierung jetzt ändern.

Das vernetzte Zuhause gilt als einer der nächsten großen Wachstumsmärkte in der Tech-Industrie. Nach Google und Samsung will offenbar auch Apple in dieses Geschäft einsteigen.

• Video Blickt Google bald in die Wohnungen seiner Nutzer?

SAP will sein Cloud-Geschäft deutlich ausbauen. Derzeit liegen Amazon und Microsoft in diesem Bereich vorn. Aber den Platzhirschen erwächst bereits ein europäischer Konkurrent - dank eines Zusammenschlusses in Frankreich.

Weil Google schon länger kein Nexus-Tablet vorgestellt hat, könnte es sein, dass das Unternehmen bei seiner Entwicklerkonferenz ein neues Gerät vorstellt. Auf der Webseite der I/O sieht man jedenfalls ein sehr verdächtiges Tablet.

Auch Kinder von Prominenten benehmen sich manchmal daneben: Der 17-jährige Sprössling von Jürgen Klinsmann macht sich via Twitter über die Nicht-Nominierung von Ex-Bundesligaprofi Donovan lustig. Papa Klinsmann ist richtig sauer.

Es ist ein Skandal für den Internetriesen Ebay: Tausende Nutzerdaten werden bei einem Hacker-Angriff abgefangen. Betroffene bekommen nur wenig Informationen, doch die Passwörter sollten dringend geändert werden.

Wer mit Google sucht, wird zwar meistens fündig, bezahlt dafür aber mit Daten und persönlichen Informationen. Wer das nicht möchte, muss nicht blind durchs Internet tappen, es gibt sehr gute Alternativen.