London

Er bezwingt den Top-Favoriten Roger Federer - doch am Ende reicht es für David Goffin nicht zum ganz großen Triumph. Der Belgier verliert das Finale der Tennis-WM in London. Sieger Grigor Dimitrow ist der erste Weltmeister aus Bulgarien - und kämpft mit den Tränen.

Aus der EU will London raus. Aber bei der "nächsten industriellen Revolution" will die britische Regierung ganz vorn dabei sein. Ab 2021 will sie selbstfahrende Autos zulassen. Für den Ausbau der Technologie stellt sie ein großes Millionenpaket in Aussicht.

Die EU-Bankenaufsicht und die Arzneimittelbehörde EMA müssen wegen des Brexits von London aufs Festland umsiedeln. Montag entscheidet sich, wohin die Reise geht. Die Schlange der Bewerber ist lang. Zeit für "Hinterzimmerdeals".

Länger als drei Jahrzehnte führt Gerry Adams die katholische Sinn Fein Partei in Irland. Nun kündigt er seinen Rückzug an. Nordirland steckt in einer politischen Krise, London hat bereits einen Teil der Verwaltung übernommen.

Roger Federer möchte zum siebten Mal die inoffizielle Tennis-WM gewinnen. Gegen den Belgier David Goffin startet er vorzüglich, bricht dann aber heftig ein. Der Außenseiter ist überrascht, weiß aber, warum er gewonnen hat. Im Finale trifft er auf Grigor Dimitrow.

Beim Fußball-Derby im Londoner Norden sind die Rollen mittlerweile vertauscht: Tottenham Hotspur darf sich als die Nummer eins fühlen, der schwächelnde FC Arsenal mit dem deutschen Weltmeister Mesut Özil ist in diesem Duell der Premier League nur Außenseiter.

Alexander Zverev gilt als der beste deutsche Tennisspieler seit Boris Becker - doch um mit den ganz großen mithalten zu können, reicht es noch nicht ganz. Beim Saisonfinale scheitert die Nummer drei der Welt vorzeitig - unterm Strich bleibt dennoch ein "fantastisches Jahr".

Mehr als zehn Jahre arbeitete Kevin Spacey am Londoner Old Vic-Theater. Die Sex-Vorwürfe gegen ihn haben die Verantwortlichen aufgeschreckt. Sie begaben sich auf die Suche nach möglichen Opfern. 20 von ihnen haben sich gemeldet.

Lloyd Blankfein will sich mit dem britischen EU-Ausstieg nicht abfinden. Kein Wunder, denn in der Finanzbranche herrscht darüber Verunsicherung. Beim Londoner Brexit-Ministerium blitzt der Chef von Goldman Sachs ab.

23 von 28 EU-Ländern schlagen einen historischen Weg ein: Sie wollen die Zusammenarbeit in der Verteidigungspolitik vertiefen. EU-Truppen sollen gemeinsam planen, einkaufen, trainieren und Einsätze absolvieren. Ausgerechnet London macht es möglich.