Mars

Zwei Tage nach der glücklichen Landung der US-Raumsonde "Phoenix" auf dem Mars hat es eine Panne gegeben. Ein Roboterarm konnte wegen eines Kommunikationsproblems zunächst nicht aktiviert werden.

Bilderbuchlandung auf dem Roten Planeten: Nach fast zehn Monaten und einer 680 Millionen Kilometer langen Reise ist die US-Raumsonde "Phoenix" erfolgreich auf dem Mars gelandet.

In der Nacht zum Montag soll die US-Raumsonde "Phoenix" auf dem Mars landen. Dieses Manöver gilt als äußerst heikel, denn mehr als die Hälfte der bisherigen Versuche scheiterten.

Die Raumsonde "Phönix" soll am kommenden Sonntag auf dem Mars landen, um dort nach Leben zu suchen. Das Manöver ist heikel, denn über die Hälfte der vergangenen Landeversuche schlug fehl.

Nur eine Minderheit der Landemodule irdischer Marssonden hat bislang erfolgreich den Roten Planeten erreicht und erkundet. Einige verfehlten das Ziel, andere zerschellten.

Der Mars hat die menschliche Fantasie stets beflügelt. Wegen seiner roten Farbe und der starken Helligkeitsunterschiede, die an aufflackerndes Feuer erinnern, benannten die Römer ihn nach ihrem Kriegsgott.

Die Bilder von der Raumsonde "Mars-Express" zeigen den "Grand Canyon" auf dem Mars. Der aufgenommene Teil des Grabenbruchs zeigt einen abgeschlossenen Kessel, in dem sich offensichtlich einmal Wasser befunden hat.

Eine Raumsonde hat erstmals eine Eislawine auf dem Mars fotografiert. Die von der US- Raumfahrtbehörde NASA in Pasadena (Kalifornien) veröffentlichten Bilder zeigen große rote Staubwolken.

Neuesten wissenschaftlichen Berechnungen zufolge steht nun doch kein Einschlag eines Asteroiden auf dem Mars bevor. Der rund 50 Meter große Himmelskörper wird mit einem Abstand von 26.000 km am Mars vorbeifliegen, so die NASA.

Der rund 50 Meter große Himmelskörper mit dem Namen "2007 WD5" könnte am 30. Januar auf den Roten Planeten treffen.