Microsoft

Microsoft wird eine neue Version seiner Spielekonsole Xbox auf den Markt bringen.

Microsoft hat sein neues Betriebssystem Windows Vista im ersten Monat mehr als 20 Mio. Mal abgesetzt. Damit habe sich das neue Windows mehr als doppelt so schnell wie die Vorgänger-Version XP verkauft, betonte der weltgrößte Software-Hersteller. Für die Bilanz berücksichtigt Microsoft den Absatz bis Ende Februar, wobei auch der Verkauf von Gutscheinen mitzählt.

Microsoft-Betriebssystem Windows Vista ist sehr gut in den Markt gestartet, so Microsoft-Deutschland-Chef Achim Berg. Favoriten seien im privaten Kundenbereich Vista Home Premium und Ultimate.

Mit einer neuen Software von Microsoft sollen sich künftig Ergebnisse aus der Internet-Suche mit Freunden und Kollegen teilen lassen. Eine erste Testversion von der Mix genannten Anwendung werde in rund sechs Monaten zur Verfügung stehen, hieß es.

"Mama, der Peter lügt", schreit das Kind. Und: "Papa, die Susi hat was geklaut." Man kennt solche Petzereien aus dem Kindergarten - und hört sie zurzeit immer häufiger an der Wall Street. Microsoft ist die Petze, die mit dem Finger auf andere Unternehmen zeigt, die bessere Produkte haben und erfolgreicher performen.

Microsoft droht im Streit um die Erfüllung von EU-Sanktionen ein neues riesiges Bußgeld von bis zu 900 Mio. Euro. Die EU-Kommission eröffnete am Donnerstag in Brüssel ein neues Verfahren wegen überhöhter Lizenzgebühren für Schnittstelleninformationen.

Microsoft hatte das Recht auf Nutzung der Technologie wie viele andere Unternehmen beim deutschen Fraunhofer-Institut für Integrierte Schaltungen erworben. Ein US-Gericht gab jedoch dem Netzwerkausrüster Alcatel-Lucent Recht, der seine Patente dadurch verletzt sah und verurteilte Microsoft zur Zahlung des gewaltigen Betrags von 1,52 Milliarden Dollar. Microsoft will in Berufung gehen.

Seit Google in einer beeindruckenden Zwei-Jahres-Rallye den Aktienkurs von 80 auf über 500 Dollar gesteigert hat, hatte es die Suchmaschine zunehmend schwer, sich als harmloser Internet-Wert darzustellen. Ab sofort ist das gar nicht mehr möglich.

Der US-Internetkonzern Google erweitert sein Online-Angebot an Bürosoftware und erhöht damit den Druck auf Marktführer Microsoft.

Ohne Programme kommt kein Rechner aus. Wer einen Brief schreiben möchte, braucht ein Textverarbeitungsprogramm wie zum Beispiel "Word" von Microsoft. Doch es gibt auch kostenlose Alternativen.