Nikkei

Wenn es an den Aktienmärkten weltweit rumort, kann sich auch die Tokioter Börse dem nicht enziehen. Die Kurse fallen zum Wochenauftakt noch in Reaktion auf die zum Teil deutlichen Verlusten zum Wochenschluss an der Wall Street und in Europa. In China zeigt sich ein anderes Bild.

In Asien können sich die Aktienmärkte zum Wochenschluss nicht dem allgemein negativen Trend entziehen, die Kurse fallen. Ein stärkerer Dollar hilft da nur bedingt.

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In Japan nimmt der Nikkei nach den gewinnen der vergangenen Tage ein Auszeit. Gut so, sagen Händler. In Schanghai klettert der Index der weil weiter. In Südkorea belasten die Samsung-Zahlen.

Gute Zahlen fernöstlicher Unternehmen beflügeln die Börsen in Fernost. Der Nikkei schließt erneut mit einem Plus. Auch in Südkorea und Australien geht es aufwärts. Gleichwohl setzt eine erste Gewöhnung an die guten Bilanzen ein.

Nach den freundlichen Signalen aus dem Inneren der chinesischen Volkswirtschaft vom Wochenende rücken an den den Börsen in Fernost frische Daten aus Japan in den Vordergrund. In Tokio und Shanghai ziehen die Kurse an.

Starke Daten aus China drängen im asiatischen Aktienhandel geopolitische Risikofaktoren in den Hintergrund. Die chinesischen Industriekonzerne werfen im Juni offenbar satte Gewinne ab. Tokio stöhnt unter einer Hitzewelle.

Die Konflikte im Gazastreifen sowie in der Ukraine stoppen die Risikobereitschaft der Investoren. An den Japanischen Märkten geht es Richtung Süden. Hinzu kommen eher maue Daten aus dem Außenhandel. Andernorts verleiht China Schwung.

Eigentlich sind die Vorgaben nach den Gewinnen in Europa und den USA gut. Doch die geopolitischen Krisen - allen voran in Gazastreifen - lassen am japanischen Markt keine gute Stimmung aufkommen. Anders sieht es dagegen in Australien und China aus.

Die Eskalation der Ukraine-Krise lässt die Börsen in Asien vergleichsweise kalt. In Schanghai klettern die Kurse, in Tokio geben sie indes deutlich nach. In Malaysia hält sich der Abschlag in Grenzen, nur der Kurs der betroffene Fluglinie bricht ein.

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An den asiatischen Börsen fehlen die übergeordneten kursbewegenden Nachrichten. Australien hängt sich an die Rohstoffwerte und Japan tritt auf der Stelle. Allerdings ist in einzelnen Werten durchaus Musik.