Paris

Eine Packung? Eine Trainerentlassung? Der FC Bayern wird vor der quasi finalen Schlacht um den Machtanspruch in Fußball-Europa bei Paris St. Germain von großer Sorge begleitet. Coach Carlo lächelt das locker weg - und hat trotzdem ein Problem. Von Tobias Nordmann

Gegen den FC Bayern steht für das Starensemble von Paris Saint-Germain der erste Härtetest an. Und ja, alle schauen auf Neymar. Die brasilianische Millionen-Diva muss sich nun als Teamplayer beweisen - Übersteiger reichen da nicht. Von Constantin Eckner

Frankreichs Präsident will die "europäische Maschine" wieder in Gang bringen. Dass seine ehrgeizigen Reformvorschläge auf Widerspruch stoßen, weiß Emmanuel Macron. Sein Plan ist lange vorbereitet und symbolträchtig inszeniert. Von Birgit Raddatz

• Asylamt, Militär, Börsensteuer Macron fordert neue EU-Institutionen

Eine klare Anweisung des Trainers könnte die Machtverhältnisse bei Paris St. Germain endgültig klären. Doch Unai Emery will das nicht. Der nächste Streit zwischen Neymar und Edinson Cavani scheint unausweichlich. Denn es geht wohl auch um viel Geld.

Auf dem Weltmarkt spielen Europas Zugbauer nur noch eine untergeordnete Rolle. Nun drängt Chinas Weltmarktführer auch noch verstärkt nach Europa. In Paris und Berlin sähe man offenbar gern einen Zusammenschluss von Siemens und Alstom.

• Video Siemens und Alstom fusionieren zu Schienenmacht

Riesen-Frust statt perfekter englischer Woche. Nach dem 2:2 gegen den VfL Wolfsburg regiert beim FC Bayern München der Unmut: Zu unnötig ist der Punktverlust vor dem Champions-League-Kracher gegen Paris. Da hilft auch die Aussicht auf ein Wiesn-Bier wenig.

Frankreichs Präsident Emmanuel Macron unterzeichnet die Verordnungen für seine umstrittene Arbeitsmarktreform. Gewerkschaften und linke Parteien kritisieren die Neuordnung und rufen zu einer weiteren Großdemonstration auf.

Präsident Emmanuel Macron fordert die Lockerung des Arbeitsrechts. Wie in der vergangenen Woche mobilisieren Gewerkschaften Zehntausende in ganz Frankreich gegen die angekündigte Arbeitsmarktreformen. Die Regierung zeigt sich unbeeindruckt.