Pegida

Tausende Gegner und Anhänger von Pegida treffen in Dresden zusammen, es kommt zu chaotischen und gewalttätigen Szenen. Seit der Spaltung des rechtsextremen Bündnisses waren die Proteste nicht so massiv. Doch auch die Gegendemonstranten waren nie so zahlreich wie an diesem Abend.

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Fast 20.000 Menschen gehen für Pegida in Dresden auf die Straße, genau so viele protestieren gegen das rechte Bündnis. Zunächst bleibt der Protest weitgehend friedlich, dann mehren sich Berichte von teilweise heftigen Zusammenstößen und regelrechten Jagdszenen.

Seit einem Jahr protestiert die fremdenfeindliche Pegida. Doch erst jetzt warnt Innenminister Thomas de Maizière, dass die Organisatoren der Bewegung Rechtsextremisten seien. Die Presse mahnt in ihren Kommentaren vor allem die Politiker.

Zu Beginn der Pegida-Bewegung gab sich Lutz Bachmann noch Mühe, nicht zu radikal zu erscheinen. Inzwischen macht der Mann keinen Hehl mehr aus seinen rechtsextremen Ansichten. Der Duktus erinnert stellenweise an die NSDAP.

Deutschland schaut am ersten Jahrestag der Pegida-Gründung auf Dresden. Zuletzt verzeichnen die Demonstrationen des Bündnisses wieder deutlichen Zulauf. Nun erklären Politiker und Verbände: Sie wollen keine Verharmlosungen mehr dulden.

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Die Dresdner Polizei ist alarmiert: Das fremdenfeindliche Bündnis Pegida will heute sein einjähriges Bestehen feiern. Dagegen kündigt sich breiter Protest an. Bundesinnenminister de Maizière nennt die Pegida-Organisatoren "harte Rechtsextremisten".

Stimmungsmache gegen Politiker ist fester Bestandteil der Pegida-Demos und -Internetauftritte. Der Innenminister legt sich nach dem Kölner Attentat fest: "Harte Rechtsextreme" stecken hinter der Bewegung. Es folgt ein Appell an die Vernunft.

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