Peking

Regelmäßig beklagt sich US-Präsident Trump über das milliardenschwere Handelsdefizit der USA mit China. Nach US-Angaben finden die Beschwerden in Peking Gehör. Doch die chinesische Führung dementiert das kolportierte Milliardenangebot.

• Video US-Bauern zittern vor Handelskrieg

Nordkoreas Machthaber pflegt momentan seine diplomatischen Beziehungen - unter anderem mit China. Dort bekommt Kim Jong Un Rückendeckung für die anstehenden Gespräche mit US-Präsident Trump. Vor allem weil er an der atomaren Abrüstung festhält.

In Peking verhandeln USA und China über einen Ausweg aus dem Zollstreit. Wie die Gespräche ausgehen, ist unklar. Die Börsen reagieren entsprechend unsicher. Dazu tragen auch durchwachsene Bilanzen bei - vor allem Tesla lässt Federn.

Wenige Tage nach dem innerkoreanischen Gipfel trifft Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un nun den chinesischen Außenminister - und erklärt erneut seine Bereitschaft zum Abrüsten. Das ist ganz im Sinne Chinas, das einen "reibungslosen" Dialog mit den USA anstrebt.

Mit dem avantgardistischen i3 hat BMW Pionierarbeit für das Elektroauto geleistet. Jetzt stocken die Bayern ihr Elektroportfolio mit einem iX3 Concept auf. Ganz so unkonventionell wie der Carbon-Kleinwagen ist der nächste Stromer aber nicht.

Wer in China etwas auf sich hält, fährt lang - also lange Autos. So feiert die Mercedes A-Klasse L Limousine ihre Weltpremiere in Peking. Aber auch chinesische Hersteller wissen sich und ihre Autos zu strecken. Von Holger Preiss, Peking

China ist ein Phänomen. Aller Unkenrufe zum Trotz bleibt das Reich der Mitte auch im Jahr 2018 ein Eldorado für Autobauer. Um dem gerecht zu werden, fährt Mercedes mit einer ganz ausgefallenen Maybach-Studie auf die Auto China nach Peking. Von Holger Preiss, Peking

BMW spitzt die Sportvariante seines kleinsten Coupés deutlich an - und das nicht nur optisch. Die Konsequenz beim M2 Competition hat aber auch ihren Preis. Vielleicht wird sie deshalb zuerst auf der Auto China in Peking gezeigt.

Die Hoffnung ist da, dass das Säbelrasseln zwischen Washington und Peking keine wirklichen Schreckensszenarien für den Welthandel birgt. Man sollte den Handelsstreit noch nicht überbewerten aber ernst nehmen. Ein Gastbeitrag von Markus C. Zschaber

Im Kampf gegen Chinas Export-Übermacht und Pekings Ideenklau setzt Donald Trump auf Drohungen. Überreizt er, kommt es zum Handelskrieg. Doch wenn es klappt, könnte er am Ende der Held sein. Von Diana Dittmer