Personalmangel

Borussia Mönchengladbach spielte zwar einigermaßen gefällig nach vorne, aber zwingend war die Vorstellung gegen den Hamburger SV nicht. Trainer Lucien Favre mosert prompt über die fehlenden Alternativen im Kader. Die könnten aber in der kommenden Saison noch magerer ausfallen. HSV-Coach Thorsten Fink ist indes begeistert.

Der Bundeswehr droht nach dem Ende der Wehrpflicht ein drastischer Personalmangel: Einem Zeitungsbericht zufolge melden sich zum Einberufungstermin im April freiwillig gerade einmal zehn Prozent des Bedarfs. Das Verteidigungsministerium gibt deshalb mehr als 5 Millionen Euro für Werbung aus. Ein Großteil davon fließt an den Springer-Verlag.

Unterbesetzte Behörden: Der Bundesrepublik entgehen jedes Jahr Milliarden Euro an Einnahmen, weil in der Finanzverwaltung Zehntausende Beamte fehlen. Vor allem die Prüfung von Betrieben werde vernachlässigt, so die Deutsche Steuergewerkschaft.

Im Gegensatz zum Bundesumweltminister will das Bundesland an der Erkundung des möglichen Endlagers festhalten. Derweil gibt es Berichte, wonach die Atomindustrie an Personalmangel leidet.

In Deutschland ist die Zahl der Unternehmens-Pleiten im ersten Halbjahr zurückgegangen. Knapp 15.000 Betriebe mussten in diesem Jahr bereits aufgeben. Erfreulich ist das Sinken der Verbraucherinsolvenzen um fast zehn Prozent. Schuldnerberatungen führen das allerdings auf Personalmangel zurück.

Führende Betriebsräte der EADS machen Personalmangel und strukturelle Probleme für die Airbus-Krise verantwortlich. Airbus fehlten bundesweit 700 Ingenieure, heißt es. Außerdem leide Airbus noch heute an den Folgen des drastischen Sparprogramms "Dolores" Mitte der 90er Jahre.

Die IT-Branche leidet trotz der Konjunkturkrise an starkem Personalmangel. Auch die Greencard konnte da nicht helfen.

Der Bundeswehr fehlen 15.000 längerdienende Soldaten und Experten. Verteidigungsminister Scharping ist zuversichtlich, den Personalmangel bis 2008 zu beheben.

Borussia Mönchengladbach spielte zwar einigermaßen gefällig nach vorne, aber zwingend war die Vorstellung gegen den Hamburger SV nicht. Trainer Lucien Favre mosert prompt über die fehlenden Alternativen im Kader. Die könnten aber in der kommenden Saison noch magerer ausfallen. HSV-Coach Thorsten Fink ist indes begeistert.

Der Bundeswehr droht nach dem Ende der Wehrpflicht ein drastischer Personalmangel: Einem Zeitungsbericht zufolge melden sich zum Einberufungstermin im April freiwillig gerade einmal zehn Prozent des Bedarfs. Das Verteidigungsministerium gibt deshalb mehr als 5 Millionen Euro für Werbung aus. Ein Großteil davon fließt an den Springer-Verlag.