Nach dem Tod von George Floyd stirbt erneut ein Schwarzer im US-Bundesstaat Minnesota während eines Polizeieinsatzes. Um weitere Ausschreitungen zu vermeiden, verhängen die Behörden für den Großraum Minneapolis eine Ausgangssperre. US-Präsident Biden ruft die Menschen zur Ruhe auf.
Der Tod von George Floyd löst in den USA schwere Proteste gegen Rassismus und Polizeigewalt aus. Nun stirbt im selben Bundesstaat erneut ein Schwarzer durch eine Polizeikugel. Der Polizeichef liefert eine erste Erklärung - demnach soll es sich um ein tragisches Versehen handeln.
Es ist ein neuer Fall von Polizeigewalt, ganz in der Nähe der Stelle, an der George Floyd vor einem Jahr getötet wurde: Ein junger Schwarzer wird bei einer Verkehrskontrolle erschossen. Sein Tod löst erneut Proteste in Minnesota aus.
Im Fall George Floyd sagen Zeugen und Sachverständige aus. Der Polizeichef von Minneapolis verurteilte bereits vor Gericht das Vorgehen des Angeklagten. Nun weist ein Lungenspezialist die Aussage der Verteidigung zurück, wonach Vorerkrankungen oder Drogen zu Floyds Tod beigetragen haben könnten.
Ende März wird Donovon Wayne Lynch von einem Polizisten erschossen. Doch was genau in der Nacht geschah, ist bis heute unklar. Nach Lynchs Beerdigung meldet sich nun dessen berühmter Cousin, US-Rapper Pharrell Williams, zu Wort. Er fordert vom Bundesstaat Virginia eine umfassende Untersuchung.
Im Prozess um den gewaltsamen Tod des Afroamerikaners George Floyd brandmarkt der Polizeichef von Minneapolis das Vorgehen des angeklagten Ex-Polizisten Chauvin als klaren Regelverstoß. Er habe die Richtlinien "verletzt", als er Floyd sein Knie mehrere Minuten lang in den Nacken presste.
Ein neues Polizeigesetz sorgt in Großbritannien für Aufruhr. Erneut gehen Tausende Menschen auf die Straße - Demonstranten sehen in dem Gesetzesvorschlag einen Angriff auf die Versammlungsfreiheit.
Im vergangenen Jahr stirbt der Afroamerikaner George Floyd, nachdem ein weißer Polizist ihn mit dem Knie auf dem Hals zu Boden drückt. Für den Vorfall muss sich der Beamte vor Gericht verantworten. Eine Passantin, die die Szene mit ihrem Handy filmte, tritt nun in den Zeugenstand.
Im mexikanischen Urlaubsparadies Tulum stirbt eine Frau bei einem Polizeieinsatz. Die Vorgehensweise der Beamten erinnert an den Fall des US-Amerikaners George Floyd. Nun bestätigt ein Autopsiebericht: Die Frau starb durch Genickbruch.
"I can't breathe" - die Worte gingen Mitte 2020 um die Welt, weil George Floyds Stimme danach für immer verstummte. Der Tod des Afroamerikaners bei einem Polizeieinsatz löste eine Protestwelle weit über die USA hinaus aus. Nun steht der Ex-Polizist, der ihm die Luft abschnürte, vor Gericht. Dabei geht es jedoch um mehr.
Im mexikanischen Strandort Tulum stirbt eine Frau bei einem Polizeieinsatz. An der Vorgehensweise der Beamten gibt es massive Kritik: Auf einem Video ist zu sehen, wie eine Polizistin auf dem Rücken der Frau kniet. Der Fall weckt Erinnerungen an den gewaltsamen Tod des US-Amerikaners George Floyd.
Zweieinhalb Wochen haben Verteidigung und Staatsanwaltschaft im Prozess um die Tötung von George Floyd nach unvoreingenommenen Geschworenen gesucht. Weil der Fall sehr bekannt ist, sei die Auswahl schwierig gewesen. Nun ist der letzte Juror bestätigt. Montag beginnt die Hauptverhandlung.
Der "Querdenker"-Protest gegen Corona-Maßnahmen in Kassel ist der Polizei ziemlich entglitten. Doch neben Kritik an der Einsatzleitung sorgt vor allem das Verhalten einzelner Polizisten für Empörung.
Weitgehend unbehelligt ziehen Tausende Kritiker der Corona-Maßnahmen durch Kassels Innenstadt. Gegendemonstranten räumt die Polizei dagegen teils brutal aus dem Weg. Auch Thüringens Innenminister stellen sich "drängende Fragen" mit Blick auf Vorfälle, an denen Beamte aus seinem Bundesland beteiligt waren.
Der Mord an einer jungen Frau wühlt Großbritannien auf. Der mutmaßliche Täter ist Polizist. Ausgerechnet jetzt drückt die Regierung ein umstrittenes Polizeigesetz durchs Unterhaus. Es beschneidet die Rechte von Demonstranten und stärkt die Sicherheitskräfte.
Die niederländischen Parlamentswahlen dauern wegen der Corona-Pandemie von Montag bis Mittwoch der kommenden Woche. Einen Tag vor Abstimmungsbeginn kommt es zu teils heftigen Zusammenstößen zwischen Protestlern und der Polizei. Wasserwerfer, Hunde und Pferde kommen zum Einsatz.