Preise

Rohöl hat sich etwas verteuert. Der Preis für den weltweit wichtigsten Rohstoff nähert sich zum Wochenauftakt wieder der Marke von 57 Dollar je Fass. Der Preis für Kupfer gibt dagegen nach.

Die schwindende Hoffnung auf eine baldige Konjunkturerholung hat am Freitag die Preise für Industriemetalle und Rohöl sinken lassen. Getrübt wurde die Stimmung unter anderem vom Rekord-Einbruch der stark exportabhängigen deutschen Konjunktur.

Mindestens neun Airlines täuschen ihre Kunden beim Ticketkauf im Internet. Ihre ursprünglich angebotenen Preise liegen weit unter denen, die der Fluggast am Ende zahlen muss.

Mietwagenunternehmen müssen ihre Kunden genau aufklären, wenn sie für Ersatzfahrzeuge nach einem Unfall einen höheren Preis als den normalen Tarif verlangen, entschied der Bundesgerichthof. Die gegnerische Haftpflicht übernimmt nämlich nicht immer die vollen Kosten.

Der Sparkassenverband Rheinland-Pfalz will seinen 4,9-prozentigen Anteil an der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) den baden-württembergischen Sparkassen zum Kauf anbieten. Der Preis soll der Preis 175 Mio. Euro betragen. Der Sparkassenverband Baden-Württemberg will darüber am Freitag entscheiden.

Der insolvente US-Autobauer Chrysler will sich von rund einem Viertel seiner US-Händler trennen. Die Verträge mit landesweit knapp 790 der noch fast 3200 Verkaufspartner sollen gekündigt werden. Die Straffung des Händlernetzes soll Kosten sparen. Das soll letztlich auch die Preise für Chrysler-Fahrzeuge stabilisieren.

Die Verunsicherung der Anleger und fallende Preise im Schifffahrtsmarkt machen dem Fondsanbieter MPC Capital schwer zu schaffen. Das im SDax gelistete Unternehmen schiebt sich verhältnismäßig weit in die Verlustzone.

An den Rohstoffmärkten bewegen sich Preis und Ausblick auseinander. Während Energieexperten und Förderstaaten von einer nachlassenden Öl-Nachfrage ausgehen, notiert der Ölpreis auf dem höchsten Stand seit rund sechs Monaten.

Mobile Gelegenheitssurfer müssen für ein übertragenes Megabyte Daten derzeit weniger als 20 Cent zahlen.

Trotz der teuren Osterreisesaison sind die Lebenshaltungskosten in Deutschland im April kaum noch gestiegen. Die Verbraucherpreise zogen um 0,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat an, wie das Statistische Bundesamt mitteilte.