Rot-Rot

Dieser Derby-Sieg soll Hertha und Matchwinner Krzysztof Piatek einen Schub versetzen, betont Trainer Labbadia. Union bangt nach Ende einer stolzen Serie um seinen besten Torschützen. Ein schnelles Rot wird den Eisernen zum Verhängnis - doch kein Kollege ist dem Sünder böse.

Mark S. war nach eigener Aussage eigentlich stets um die Gesundheit seiner gedopten Athleten besorgt. Das bestätigen die Sportler. Einmal aber ging etwas schief. Nun räumt der Arzt erstmals ein, was er bei der Behandlung einer Österreicherin 2017 vermasselt hatte.

Für die TSG Hoffenheim geht es in der Europa League gegen Roter Stern Belgrad nur noch um wenig. Genauso ergeht es dem Gegner. Beide Teams nutzen ihre komfortable Lage aus. Trainer Sebastian Hoeneß probiert es ohne zahlreiche Stammspieler. Entsprechend endet die Partie als Nullnummer.

Am Wochenende wurde Franziska Giffey Teil der neuen Berliner SPD-Spitze. Da soll nicht Schluss sein: Der Landesvorstand nominiert sie nun auch als Spitzenkandidatin für die Wahl im kommenden Jahr.

Der Wahlsieg Bidens führt in Europa zu einem kollektiven Seufzer der Erleichterung. Nun dürfte die EU den USA wieder die Hand reichen, wie ein bislang noch internes Papier aus Brüssel zeigt. Dabei geht es um gleich mehrere heiße Eisen.

Schon in normalen Zeiten fehlten Tausende Stellen in den Gesundheitsämtern, sagt Ute Teichert, die Vorsitzende der Ärzte des öffentlichen Gesundheitsdienstes. Erst die Corona-Krise hat die Politik zu einem Kurswechsel bewogen.

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Die Würzburger Kickers bleiben das Schlusslicht der 2. Fußball-Bundesliga. In Regensburg schwächt sich der Aufsteiger mit einer Roten Karte, das ist die Wende zum Negativen. Der Karlsruher SC setzt seinen Aufwärtstrend fort, während Aue die Krise beim SV Sandhausen verschlimmert.

Ein Titel futsch, dafür nun ein neuer Parteiposten: Nachdem Franziska Giffey in ihrer Plagiatsaffäre auf ihren Doktortitel verzichtet hat, wird sie mit einem starken Ergebnis an die Spitze der Berliner SPD gewählt. Die Bundesfamilienministerin hat einen Plan für die Hauptstadt. Von Sebastian Huld

Ein Mecklenburger wie er im Buche steht: Ruhig und heimatverbunden führt Harald Ringstorff lange Jahre die Geschicke von Mecklenburg-Vorpommern. Republikweit führte er das erste rot-rote-Bündnis. Nun ist er im Alter von 81 Jahren gestorben.